Im Blockbuster-Battle liefert sich am Sonntagabend die Neuauflage von «Ghost in the Shell» mit Scarlett Johansson einen Kampf gegen eine kultige Hochzeitskomödie und eine Hollywood-Produktion mit Til Schweiger.
Scarlett Johansson in der Verfilmung des gleichnamigen Anime-Klassikers: Major Mira Killian wurde nach einem Unfall in einen Cyborg mit übermenschlichen Fähigkeiten verwandelt und dient nun als Allzweckwaffe im Kampf gegen das Böse. Ihr aktueller Auftrag ist die Jagd nach dem skrupellosen Cyber-Terroristen Kuze, der sich in den Verstand von Menschen gehackt hat. Bald wird Major jedoch klar, dass die Wissenschaftler, die sie geschaffen haben, eigentlich ihr Leben geraubt haben ...
Nachdem ein Einsatz in Hong-Kong gründlich in die Hose gegangen ist, werden die beiden besten Freunde und Top-Agenten der CIA Tuck (Tom Hardy) und FDR (Chris Pine) in den Innendienst verbannt. Beiden schmeckt die spannungsarme Einöde des Büroalltags überhaupt gar nicht. Rettung vor der Langeweile scheint sich immerhin für den breitschultrigen, aber gleichwohl grund-sympathischen Tuck zu entwickeln als er in einem Chat die wunderschöne Lauren (Reese Witherspoon) kennenlernt. Die ist schon seit Ewigkeiten Single und auf der Suche nach einem neuen Freund. Kompliziert wird es allerdings, als sich herausstellt, dass auch FDR die Bekanntschaft Laurens gemacht hat und ebenfalls gehobenes Interesse an der charismatischen Blondine hat. Die beiden Freunde beschließen, einen Wettkampf um das Herz der Dame zu veranstalten. Dabei geloben sie sich zwar gegenseitig Fairness, aber wenn man die CIA zur Unterstützung hat, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, dem Rivalen eins auszuwischen... Als jedoch der Top-Verbrecher Karl Heinrich (Til Schweiger) auftaucht, und seinen in Hong-Kong von FDR und Tuck getöteten Bruder rächen will, müssen sie das Balzverhalten dringend beiseitelegen, um den Gegner auszuschalten. Hier geht’s zu unserer Kino-Kritik.