«Bones»: Fox legt Gewinnstreit bei

Beide Parteien schlossen einen Vertrag, allerdings ist eine genaue Summe unbekannt.

Das Produktionsunternehmen Fox hat seine langjährige Gewinnstreitigkeit über die Drama-Serie «Bones» beigelegt, bei der ein Schlichter die Top-Fox-Manager beschuldigte, im Zeugenstand zu lügen. Der Schlichter Peter Lichtman erließ im Februar ein Urteil, in dem er Dana Walden, Gary Newman und Peter Rice beschuldigte, einige Dinge zu vertauschen.

Die Kläger – die Schauspieler David Boreanaz, Emily Deschanel und die Produzenten Kathy Reichs und Barry Josephson – behaupteten, Fox habe sie um zehn Millionen US-Dollar an Gewinnbeteiligung betrogen. Lichtman verhängte der Fox-Leitung 50 Millionen US-Dollar Schadensersatz und weitere 128 Millionen US-Dollar Straf-Schadensersatz – eines der größten Urteile in der Geschichte Hollywoods. Die Anwälte von Fox überzeugten Richter Richard Rico davon, dass Lichtman seine Befugnisse überschritten hatte, und Rico stimmte im Mai zu, den Straf-Schadensersatz aufzuheben.

Schon damals schworen die Anwälte der Kläger, Berufung einzulegen. Aber nun beendeten beide Parteien den Rechtsstreit. „Die Parteien haben den Rechtsstreit einvernehmlich beigelegt“, sagte Dan Saunders, der die Kläger vertrat.
12.09.2019 08:35 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/112110