Von Greg Berlanti und Julie Plec: Netflix macht Journalismusserie

Der Video-on-Demand-Dienst gewinnt die Serie «The Girls On the Bus» in einem heftigen Bieterkrieg.

Netflix hat in einem heftigen Bieterwettstreit die Oberhand behalten: Wie der US-Branchenblog 'Deadline Hollywood' vermeldet, gewann das Video-on-Demand-Portal die heiß begehrte Serie «The Girls On the Bus», um die unter anderem auch Apple und der kommende Warner-Streamingdienst HBO Max gefeilscht haben. Die Serie handelt von vier jungen, aufstrebenden Journalistinnen, die im Pressebus die Wahlkampftour von US-Präsidentschaftskandidaten hautnah verfolgen. Inspiriert wurde das Projekt von Reporterin Amy Chozick, die in ihrem Sachbuch «Chasing Hillary: Ten Years, Two Presidential Campaigns and One Intact Glass Ceiling» von ihren Erfahrungen mit Hillary Clinton berichtet.

«The Girls On the Bus» fiktionalisiert die in diesem Buch festgehaltenen Beobachtungen allerdings. In dem Format werden auch Subplots um Freundschaft und Liebe vorkommen, darüber hinaus wird es einen zusätzlichen Konflikt geben, der in der Serienrealität eine Gefahr für das Amt des Präsidenten und die gesamte Demokratie darstellt. Hinter «The Girls On the Bus» stehen Julie Plec («Legacies») und Greg Berlanti («The Flash», «Love, Simon»).

Plec und Chozick werden «The Girls On the Bus» schreiben. Chozick übernimmt neben Plec und Berlanti einen Posten als Executive Producer, genauso wie Sarah Schechter. Warner Bros. Television produziert, gemeinsam mit Berlanti Productions und My So-Called Company.
29.08.2019 15:03 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/111814