Späterer Abend: Kebekus vor allem bei den Jüngeren gefragt, «Grüße aus…» gewinnt und verliert zugleich

Die neue ZDF-Sendung steigerte sich immerhin bei den 14- bis 49-Jährigen. Die anderen Ergebnisse machten weniger Freude.

Die neue ZDF-Timetainment-Sendung «Grüße aus…», die sich diesmal mit dem Jahr 1981 auseinandersetzte, hat quotentechnisch weiterhin Luft nach oben. Das ab 23 Uhr gesendete Format legte – was wichtig war – beim jungen Publikum um vier Zehntel auf 4,8 Prozent Marktanteil zu. Vergangene Woche war das Format in der Altersklasse 14 bis 49 ziemlich schwach gestartet. Im Gegenzug verlor die Sendung aber Gesamtzuschauer. Die Reichweite sank von vormals 1,52 auf 1,46 Millionen Fans. Das schadete auch der Quote, die sich diesmal bei genau zehn Prozent einpendelte.

Das Erste hatte ab 22.45 Uhr «Carolin Kebekus: PussyTerror TV» im Angebot. Die Comedy-Sendung lief jedoch nicht sonderlich stark. 1,19 Millionen Zuschauer sorgten für klar unterdurchschnittliche 7,2 Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt. Bei den Jungen allerdings bewegte man sich im grünen Bereich. Hier wurden sechs Prozent gemessen.

«Drei. Zwo. Eins. Michl Müller» generierte ab 23.30 Uhr sogar nur 6,2 Prozent insgesamt und 4,6 Prozent bei den Jungen. Die Reichweite wurde in etwa halbiert und lag nur noch bei 0,62 Millionen.
19.07.2019 08:59 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/110847