Fast zehn Millionen Zuschauer für das U21-EM-Finale

Nach den deutschen Frauen musste sich auch die U21 der Männer ohne Titel von der internationalen Bühne verabschieden. Immerhin bei den Einschaltquoten gab es ordentlich Grund zum Jubeln.

Der Quoten-Weg ins Finale

  • Deutschland-Dänemark: 4,92 Mio./ 20,2 %
  • Deutschland-Serbien: 5,24 Mio./ 20,4 %
  • Österreich-Deutschland: 6,97 Mio./ 25,5 %
  • Deutschland-Rumänien: 5,66 Mio./ 30,8 %
Zuschauer ab drei Jahren
Ab 20.15 Uhr waren bereits 5,01 Millionen Fußballfans dabei, um alles Wissenswerte rund um das Finale zu erfahren. So ergatterte Das Erste bereits zu Beginn der Primetime sehr starke 20,8 Prozent Marktanteil. Mit dem Anstoß waren dann unglaubliche 9,20 Millionen Zuschauer mit von der Partie und fieberten mit der DFB-Auswahl mit. Spätestens jetzt standen die jungen Wilden des DFB den Altherren in Sachen Quoten in nichts mehr nach. Mit dieser sagenhaft hohen Reichweite sicherte sich die ARD mit 32,2 Prozent Marktanteil mit sehr großem Anstand den Tagessieg.

Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sorgte die DFB-Elf im Finale für neue Höhen. Bärenstarke 2,76 Millionen junge Zuschauer ließen sich die Partie nicht entgehen. Auch wenn das Endergebnis aus deutscher Sicht am Ende enttäuschte, erzielte die U21 zum Abschluss immerhin noch einen neuen Quotenrekord mit 23,0 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen. Die neuen Sehbeteiligungen übertrafen sogar die Werte der Spiele am Vorabend.

Im ZDF löste «Inga Lindström: Das Postboot in de Schären» in Konkurrenz mit Königfußball überschaubares Interesse aus. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieb das Liebesdrama mit 5,2 Prozent Marktanteil bei 0,46 Millionen Zuschauern im Durchschnitt. Ähnlich sah es auch bei den Zuschauern ab drei Jahren mit einer Gesamtreichweite von 3,66 Millionen Zusehern und 12,8 Prozent Marktanteil aus. «Kommissar Beck» und das «heute journal» lagen im Anschluss mit 9,5 und 9,4 Prozent in etwa gleich auf.
01.07.2019 09:07 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/110401