ProSieben-Serienmittwoch: Verbesserungen, wohin das Auge blickt

Sowohl «Grey's Anatomy» als auch «Seattle Firefighters» und «Lucifer» kehrten gestärkt zurück. Besonders der Teufel steigerte sich deutlich.

Schon seit einiger Zeit hat ProSieben Probleme am Mittwochabend, wo alle Serien außer «Grey's Anatomy» einfach nicht richtig funktionieren mögen. Und selbst die jungen Ärzte fielen im Rahmen der vergangenen beiden Ausgaben aus Staffel 15 auf ein Quotenniveau, das nur noch knapp über dem Senderschnitt lag. Eine neue Folge der Arztserie erreichte ab 20.15 Uhr diesmal 1,35 Millionen Menschen ab drei Jahren, was insgesamt 4,8 Prozent Marktanteil entsprach.

Aus der jungen Altersklasse waren 0,94 Millionen Zuschauer vertreten, sodass ProSieben dort 11,2 Prozent verbuchte. Dort war «Grey's Anatomy» von 12,4 Prozent am 17. April auf 10,2 respektive 10,1 Prozent am 1. und 8. Mai gefallen. Nun lief es also wieder deutlich besser.

Im Anschluss sendete ProSieben «Seattle Firefighters», das sich anders als «Grey's Anatomy» in der Vorwoche verbessert, allerdings immer noch unter dem Senderschnitt gelegen hatten Auf 8,3 Prozent in der Zielgruppe folgten diese Woche erneut bessere 8,7 Prozent. Insgesamt schalteten 1,15 Millionen Zuschauer ein, was 4,2 Prozent bei allen Fernsehenden entsprach. 0,74 Millionen Jüngere waren mit von der Partie.

«Lucifer» überwand im Anschluss endlich die ganz schwache Form, die schon kurz nach Staffelstart der dritten Season einsetzte. Eine Doppelfolge sahen diesmal erst 0,79 und dann 0,57 Millionen Zuschauer, die zu 3,9 respektive 4,6 Prozent beim Gesamtpublikum führten. 0,47 und 0,30 Millionen junge Menschen beinhalteten diesmal 7,6 und 7,9 danach Prozent bei Werberelevanten. In der Vorwoche waren erst 4,5 und danach 6,6 Prozent herausgesprungen.
16.05.2019 09:06 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/109380