Gibt es seit «Good Wife» keine guten Dramen mehr?

Wenige Tage vor den Upfronts werfen Fabian Riedner und Hauke Reitz ein Auge auf die aktuellen Serien der US-Networks.

In der kommenden Woche präsentieren die amerikanischen fünf Networks ihr Herbstprogramm. NBC, CBS, FOX, ABC und The CW stellen wieder ihre neuen Formate vor. Einen großen Teil der Programme wird es nicht mehr in den deutschen Vollprogrammen geben, sondern lediglich bei Abrufdiensten wie Netflix und Amazon. Aber auch die ProSiebenSat.1-Gruppe und TV Now bieten US-Serien zum Abruf an.

Quotenmeter.FM behandelt in dieser Woche die schwächelnden Formate der US-Networks. In den 2000ern wurden Formate wie «Lost» und «Desperate Housewives» geboren, seit dem Ende von «Person of Interest» und «The Good Wife» vor drei Jahren sind die anspruchsvollen Dramen massiv rückläufig.

Fabian Riedner und Hauke Reitz besprechen die aktuellen US-Serien. Unter anderem stehen Work-Comedys wie «30 Rock», «Parks and Recreation» sowie «Superstore» im Mittelpunkt. Aber auch die Arztserie «New Amsterdam» ist ein Thema, denn diese kommt nicht mal ansatzweise an «Emergency Room» heran. Sind die US-Serien inzwischen so glatt gebügelt, dass diese Feel-Good-Serien kaum noch Zuschauer erreichen?
10.05.2019 14:32 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/109231