«Das Traumschiff» fährt unter Interimsführung zum Tagessieg

Am Ostersonntag hatte beim «Traumschiff» der Erste Offizier das Sagen. Das TV-Publikum ließ sich darauf ein.

In einigen Monaten fährt «Das Traumschiff» unter seinem neuen Kapitän Florian Silbereisen durch die televisionären Meere – und zählt dann ProSieben-Moderator Joko Winterscheidt zu seinen Passagieren. Diesen Sonntag hingegen stach der Luxusdampfer ausnahmsweise unter dem Kommando des 1. Offiziers Martin Grimm (gespielt von Daniel Morgenroth) nach Afrika: Die Folge «Sambia» des langlebigen Formats, die die Ära Hehn und die Ära Silbereisen überbrückt, kam mit dieser Übergangslösung auf 5,13 Millionen Fernsehende ab drei Jahren.

Das mündete in den Tagessieg beim Gesamtpublikum sowie zu einer Sehbeteiligung in der Höhe von tollen 18,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden wiederum meilenweit über dem Senderschnitt liegende 10,8 Prozent Marktanteil erzielt, die Reichweite belief sich auf 0,88 Millionen Jüngere. Zum Vergleich: An Neujahr kam die letzte neue «Traumschiff»-Ausgabe auf 6,69 Millionen Interessenten, darunter befanden sich 1,42 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Quoten lagen bei 18,3 Prozent insgesamt und 11,4 Prozent beim jungen Publikum.

Später am Abend ging die Comedyserie «Merz gegen Merz» mit Annette Frier und Christoph Maria Herbst im ZDF weiter. 2,79 Millionen Menschen schauten ab 22.10 Uhr rein, darunter befanden sich 0,49 Millionen Jüngere. Die Marktanteile lagen bei mäßigen 11,9 Prozent insgesamt sowie bei guten 6,5 Prozent in der jungen Altersgruppe.
22.04.2019 10:55 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/108795