ProSieben: «Grey’s Anatomy» bleibt einziger Serien-Lichtblick

Neue Folgen von gleich drei Serien präsentierte ProSieben am Mittwochabend. Aus Quotensicht schlugen sich nur „die jungen Ärzte“ veritabel. «Seattle Firefighters» kehrte schwach zurück.

Mit einer Doppelfolge startete «Grey's Anatomy» vergangene Woche stark in die fünfzehnte Staffel des Dauerbrenner-Formats. 11,2 und später 12,2 Prozent bei jungen Zuschauern bedeuteten sehr positive Werte für ProSieben, das am 3. April die Dosis der jungen Ärzte auf eine Episode verringerte. Diese erreichte ab 20.15 Uhr 1,41 Millionen Menschen, was 4,6 Prozent Gesamtmarktanteil entsprach. 1,12 Millionen junge Zuschauer sorgten für starke 12,0 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen.

Ein guter Start in den Serienmittwoch - doch danach ging es rapide bergab. Um 21.15 Uhr folgte der Start der zweiten Staffel von «Seattle Firefighters - Die jungen Helden». Die Action-Drama-Serie fiel auf 1,01 Millionen Interessenten, die 0,79 Millionen jüngere umfassten. 3,4 Prozent aller und 8,5 Prozent der werberelevanten Fernsehenden sahen zu. Schon die erste Staffel war nicht gut für die junge Serie verlaufen, die im Vorjahr durchschnittlich auf 8,8 Prozent kam.

Weitere Verluste erlitt ProSieben im Rahmen zweier neuer Folgen von «Lucifer» aus Staffel drei. Die Fantasykrimiserie interessierte ab 22.15 Uhr erst 0,60 und später 0,53 Millionen Zuschauer, wobei die Reichweite in der Zielgruppe von zunächst 0,36 Millionen auf später 0,28 Millionen abgab. Die Gesamtmarktanteile lagen bei 2,7 und später 3,7 Prozent. In der wichtigen Altersgruppe zwischen 14 und 49 holte «Lucifer» erst ganz schwache 5,4 und danach 6,5 Prozent.
04.04.2019 08:49 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/108380