Guter Durchschnitt: Sat.1-KO-Tropfen-Thriller erreicht erwartbare zwei Millionen

Insgesamt lief der Montagabend somit besser als in den zurückliegenden Wochen, was nicht mit einem herausragenden Erfolg gleichzusetzen ist.

Sat.1 Originals - Thriller

  • «Der Staatsfeind» (I): 2,03 Mio. / 8,5%
  • «Der Staatsfeind»: (II): 1,93 Mio. / 6,4%
  • «Nackt. Das Netz vergisst nie»: 1,63 Mio. / 6,9%
  • «Amokspiel»: 2,01 Mio. / 8,6%
  • «Jung. blond. tot»: 2,65 Mio. / 8,2%
  • «Zersetzt»: 2,27 Mio. / 7,4%
(Ausstrahlung bis dato immer dienstags) Zuschauer in Mio / Quote 14-49
Sat.1 hat am Montagabend zur besten Ausstrahlungszeit auf den ersten von drei geplanten Thrillern gesetzt. «Lautlose Tropfen», besetzt unter anderem mit Stefanie Stappenbeck als Franziska Wellmer, kam dabei im Schnitt auf 2,02 Millionen Zuschauer. Das ist auf der einen Seite ein passables Ergebnis. In der Vorwoche etwa musste Sat.1 am Montagabend bei einer Doppelfolge von «Einstein» noch mit 1,22 und 1,23 Millionen Fans Vorlieb nehmen. Insofern ist die Steigerung um rund 800.000 Seher durchaus betrachtlich. Andererseits: Zuletzt gezeigte Sat.1-Thriller in Spielfilmlänge holten (allerdings dienstags) teilweise sogar bis zu 2,6 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme.

In der klassischen Zielgruppe machte «Lautlose Tropfen» ebenfalls keine allzu großen Sprünge. Mit 8,2 Prozent bei den Umworbenen darf in der Sat.1-Chefetage aber immerhin eine gewisse Zufriedenheit herrschen. In der kommenden Woche geht es auf dem Sendeplatz in «Du gehörst mir» nun um das Thema Stalking.

Zurück aber zum vergangenen Montag. Nach dem zweistündigen Film über KO-Tropfen zeigte Sat.1 « Lautlos und lebensgefährlich - so wirken K.o.-Tropfen». Die Begleitdoku erreichte ähnliche 8,2 Prozent bei den jungen Leuten. 1,24 Millionen Menschen schauten im Schnitt noch weiter zu. Nach 23.15 Uhr schließlich ging es bis weit in die Nacht mit einer weiteren Eigenproduktion von Sat.1 weiter: «Die Ungehorsame» über häusliche Gewalt kam aber nur noch auf 6,7 Prozent bei den Jungen und gesamt 0,43 Millionen.
26.03.2019 08:57 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/108171