Neue ZDF-Comedyserie im April: Scheidungskrieg mit Frier und Herbst

Die prominent besetzte Comedyserie von «Stromberg»-Autor Ralf Husmann bekommt vom ZDF einen ungewöhnlichen Sendeplatz verpasst.

An acht Donnerstagen wird das ZDF auf dem gewohnten «maybrit illner»-Programmplatz eine neue Comedyserie ausstrahlen: Wie der Mainzer Sender mitteilt, zeigt er ab Donnerstag, dem 18. April, um 22.15 Uhr «Merz gegen Merz», eine serielle Scheidungskomödie mit Annette Frier und Christoph Maria Herbst. Headautor der Serie ist Ralf Husmann, der unter anderem für den kultigen ProSieben-Erfolg «Stromberg» bekannt ist. Die weiteren Episoden laufen am Samstag, Sonntag und Montag darauf - jeweils immer in der Primetime.

Die Serie handelt davon, wie dem Ehepaar Anne (Annette Frier) und Erik Merz (Christoph Maria Herbst) bewusst wird, dass die Liebe komplett erloschen ist, und dem drögen Alltag wich. Die alsbald beschlossene Scheidung umzusetzen, erweist sich daraufhin allerdings als gar nicht so leicht. Denn die Beiden haben nicht nur ein großes Haus und einen pubertierenden Sohn (Philip Noah Schwarz), sondern arbeiten zudem gemeinsam in der Firma von Annes Vater Ludwig (Michael Wittenborn). Und bei dem wird ausgerechnet jetzt Demenz festgestellt.

Und unter diesen Umständen will Ludwig keinesfalls nicht auf seinen Schwiegersohn in der Firma verzichten. Das Vorhaben sich privat zu trennen und beruflich weiter zusammen zu arbeiten mündet erwartungsgemäß in großes Chaos … Paartherapeutin Frau Dr. Heller (Lena Dörrie) bekommt also viel zu tun, denn bei den Geschäfts- und Ex-Liebespartnern werden Schrankwände quer durch das Wohnzimmer gestellt, Freundinnen ausgespannt, Businesspläne torpediert und wortgewaltige Therapiesitzungen nötig.
27.02.2019 09:33 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/107547