Bayreuth-«Tatort» überspringt die neun Millionen

Für die Ermittler um Fabian Hinrichs war es die stärkste Ausstrahlung seit der Premiere. Ab 21.45 Uhr gingen die Quoten im Ersten aber steil nach unten.

Der "Franken"-«Tatort» bisher

  • Folge 1: "Der Himmel ist ein Platz auf Erden": 12,11 Mio.
  • Folge 2: "Das Recht, sich zu sorgen": 8,41 Mio.
  • Folge 3: "Am Ende geht man nackt": 8,16 Mio.
  • Folge 4: "Ich töte niemand": 8,68 Mio.
Folge fünf des Franken-«Tatort», diesmal in Bayreuth spielend und von einem ungewöhnlichen Amoklauf erzählend, und die zweitbeste Reichweite für das BR-Team. Nachdem die Episoden zwei bis vier allesamt bei unter neun Millionen Fans lagen, kam der 20.15-Uhr-Krimi diesmal auf starke 9,09 Millionen und sicherte sich damit natürlich ungefährdet den Tagessieg. 25,6 Prozent Marktanteil wurden insgesamt ermittelt, 21,1 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Auch in dieser Altersklasse gab es kein Vorbeikommen an dem 90-Minüter.

Recht mager fielen derweil die Werte der nachfolgenden Talkshow «Anne Will» aus. Die Sendung drehte sich um die Missbrauchsvorwürfe innerhalb der Kirche. Doch nur 2,71 Millionen Menschen ab drei Jahren blieben dran. Für «Anne Will» war dies die niedrigste Reichweite seit zurückliegenden September. Die Quote stürzte auf unterdurchschnittliche 10,1 Prozent, bei den Jungen wurden nur noch 5,4 Prozent Marktanteil festgestellt.

Am Vorabend lief ab 18.50 Uhr derweil eine weitere Episode der «Lindenstraße», ebenfalls unterdurchschnittlich. Die im kommenden Jahr endende Weekly brachte nicht mehr als 7,6 Prozent Marktanteil insgesamt zustande. 2,12 Millionen Leute schauten sich die jüngste Ausgabe der vom WDR kommenden Produktion an. Nachwievor gut sind die Werte bei den 14- bis 49-Jährigen: Hier kam die Serie auf fünf Prozent.
25.02.2019 09:15 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/107483