Lindholm in Göttingen: Starke Quoten für neuen Furtwängler-«Tatort»

„Das verschwundene Mädchen“ kam zur Primetime auf mehr als neun Millionen Fans.

Auftakt geglückt: Das Erste hat seine Nord-Kommissarin Charlotte Lindholm, gespielt von Maria Furtwängler, nach Göttingen versetzt. Vom LKA zur Kripo. Die Figur war darüber nicht glücklich, Das Erste wird es sein. Wie üblich holte Furtwängler in der Reihe sehr starke Zuschauerzahlen. Gemessen wurden im Schnitt 9,77 Millionen. Somit generierte der öffentlich-rechtliche Sender beeindruckende 26,5 Prozent Marktanteil. Gegenüber der Vorwoche legte die ARD-Krimireihe somit um rund 660.000 Zuschauer zu. Bei den Jungen punktete der 90 Minuten lange Fall mit 20,2 Prozent (2,48 Millionen).

Der NDR hatte schon angekündigt, dass das neue Göttinger Team auf mehrere Episoden angelegt sei. Die Produktion zu einem weiteren Fall hat derweil aber noch nicht begonnen. Nach dem «Tatort» diskutierte «Anne Will» vor 3,24 Millionen Zuschauern, der Marktanteil sank hier auf 11,5 Prozent. Bei den Jungen blieben gar nur 4,5 Prozent dran.

Stark schnitt auch das ZDF im Abendprogramm ab. Der erste neue Film aus der «Frühling»-Reihe bescherte den Mainzern ab 20.15 Uhr im Schnitt 5,24 Millionen Zuschauer (14,2%), ab 21.45 Uhr steigerte sich das «heute-Journal» dann deutlich auf 5,62 Millionen Seher. Die Quote des 15 Minuten langen Nachrichtenmagazins lag bei 17,3 Prozent. Bei den Jungen stieg der Marktanteil von guten 7,3 auf sehr gute 8,1 Prozent.
04.02.2019 08:51 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/106970