«FBI» ist schwächstes Glied am Sat.1-Crime-Donnerstag

Die Quoten stiegen im Verlauf des Abends klar an – nach 23.15 Uhr lag der Bällchensender dann endlich auch oberhalb des eigenen Schnitts.

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Dick Wolf, US-TV-Produzent, ist der Meister der Ableger. Er kreierte für NBC gleich mehrere Serien der Marke «Law & Order» und zuletzt «Chicago». Den Weg geht er nun auch bei CBS. In dieser Woche bestellte CBS ein Spin-off von «FBI» mit dem Namen «FBI: Most Wanted».
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In den USA ist die neue Krimiserie «FBI» ein absoluter Erfolg. In Deutschland hechelt die Produktion den – wohl hohen – Erwartungen noch hinterher. Die neueste Episode, von Sat.1 am Donnerstag zum Primetime-Start gezeigt, kam gerade einmal auf 6,9 Prozent Marktanteil. Das war ein Minus von drei Zehnteln gegenüber der Vorwoche. Somit bleibt auch nach der Ausstrahlung von fünf Episoden festzuhalten: Den Sat.1-Senderschnitt hat noch keine einzige überboten. Die Reichweite lag diesmal bei durchschnittlich 1,79 Millionen. Die Serie hat demnach eine sehr feste Fanbase – in den vergangenen zwei Wochen lagen die ermittelten Werte gerade einmal um 40.000 Seher auseinander.

Das in den USA seinem Ende entgegen gehende «Criminal Minds» (im kommenden Jahr läuft das Finale) steigerte sich ab 21.15 Uhr in Sat.1. Die erste Episode der Profiler-Serie kam auf 7,8 Prozent, danach wurden acht und sogar 9,5 Prozent Marktanteil gemessen. Nach 23.15 Uhr lag die Serie also endlich oberhalb des Senderschnitts. 1,63, 1,27 sowie 0,98 Millionen Menschen schalteten ein.

Am Vorabend hat Sat.1 derweil weiterhin Performance-Probleme. «Endlich Feierabend» kam um 18 Uhr nicht über 4,3 Prozent bei den Umworbenen hinaus, «Genial Daneben – Das Quiz» holte eine Stunde später schwache 4,9 Prozent. Die ermittelten Reichweiten lagen bei 0,78 sowie 1,04 Millionen.
01.02.2019 09:10 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/106919