Wie stark siegte «IBES» und was konnten die anderen Sender den Z-Promis entgegensetzen? Der Primetime-Check verrät es …
Wenn das Dschungelcamp läuft, dann ist ziemlich sicher, dass die Z-Promis im australischen Busch die TV-Quoten der kommenden Tage bestimmen werden – so war es natürlich auch zum Auftakt: 5,95 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen ab 21.15 Uhr bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» zu, das entsprach bärenstarken 23,1 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen gab es natürlich ebenfalls den Tagessieg: 3,33 Millionen Zuseher sorgten hier für 38,7 Prozent Marktanteil – trotz Verlusten sind das zweifellos Werte, die heutzutage nur noch selten anzufinden sind. «Wer wird Millionär?» hatte davor 15,7 Prozent in der Zielgruppe vorzuweisen, die absolute Sehbeteiligung betrug 4,33 Millionen. Das ZDF wurde Zweiter bei Allen mit seinen Krimiserien: «Der Staatsanwalt» generierte zunächst 5,88 Millionen Zuschauer und 18,8 Prozent, «SOKO Leipzig» verbuchte im Anschluss 5,12 Millionen und 17,1 Prozent. Bei den Jüngeren standen 7,9 sowie 7,2 Prozent auf dem Konto. Das Erste lag mit «Die Inselärztin – Die Entscheidung» abgeschlagen dahinter und musste mit 3,93 Millionen Zusehern und 12,5 Prozent auskommen, darunter mischten sich 0,62 Millionen bzw. 6,6 Prozent der Jüngeren.
kabel eins und VOX wurden mit ihren Serien nicht glücklich. Bei letzterem Sender blieb «Law & Order: Special Victims Unit» bei 5,3, 4,6 und 5,0 Prozent hängen. «Chicago Justice» rundete die schlechte Primetime mit 4,2 Prozent ab. Die Reichweiten bezifferten sich auf 0,97, 0,95, 0,92 sowie 0,77 Millionen. kabel eins war noch schlechter dran und verharrte mit seinem «Elementary»-Viererpack bei 3,4, 2,8, 3,1 und 3,9 Prozent in der Zielgruppe – mit 0,58 bis 0,66 Millionen Zusehern lief es auch bei den Älteren nicht prickelnd.