Auch am Donnerstagabend verändert Das Erste seinen ursprünglich geplanten Programmablauf.
Man kann das derzeitige Wetter im Süden der Republik und speziell in Alpen-Nähe deuten, wie man will. Die einen sprechen vom „Versinken in Schneemassen“, die anderen erinnern an frühere Jahre. Wetterfrosch Jörg Kachelmann etwa hält Superlativen für nicht angebracht: Bei Twitter schrieb er: „Weit weg von irgendwelchen Rekorden, aber im kassandresken Heulbojen-Stuhlkreis mit klickabhängigen Medien und lebensunfähig stets frierbereiten Stadt-Schneeflöckchen genau das Richtige.“ Kurzum: Keine Rekorde erkennbar. Doch das Wetter und die Tatsache, dass einige kleine Regionen in der Tat so eingeschneit sind, dass Menschen nicht mehr ein und aus kommen, war dem Ersten den ersten «Brennpunkt» des Jahres Wert. Mit Erfolg. Am Mittwochabend sahen 7,92 Millionen Menschen das News-Update nach der «Tagesschau». 25 Prozent Marktanteil wurden somit generiert.