Primetime-Check: Freitag, 7. Dezember 2018

Wie viele Menschen erreichte Luke mit seinem Fang-Event bei Sat.1? Wie lief es für die «Chart Show»? Dies und mehr im Primetime-Check …

Die meisten jüngeren Zuschauer schauten am Freitag RTL: «Die ultimative Chart Show» unterhielt 1,17 Millionen 14- bis 49-Jährige, das reichte für 15,7 Prozent Marktanteil. 2,26 Millionen Zuschauer sorgten insgesamt für 9,1 Prozent. Zweiter in der Zielgruppe wurde Sat.1 mit «Catch! Der große Sat.1 Fang-Freitag», Luke Mockridge erreichte mit seiner Promi-Fang-Show 11,5 Prozent bei den Umworbenen. 0,90 Millionen junge Zuseher waren mit von der Partie. Insgesamt hatten 1,35 Millionen Menschen eingeschaltet, was zu 5,1 Prozent Marktanteil geführt hat. Der ProSieben-Film «Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens» hatte mit 1,81 Millionen zwar eine höhere Gesamtreichweite vorzuweisen, dafür aber einen niedrigeren Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 9,8 Prozent.

«Der Wunschzettel» stieß auf das größte Interesse beim Gesamtpublikum: 4,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren hatte Das Erste mit dem Weihnachtsfilm einfahren können, daraus resultierten 16,7 Prozent Marktanteil. Von den 14- bis 49-Jährigen sahen 0,79 Millionen Menschen zu, was in ebenfalls gute 9,9 Prozent mündete. Im ZDF verzeichnete «Der Kriminalist» zuerst 4,03 Millionen Zuseher und 13,9 Prozent, ehe «SOKO Leipzig» sich auf 4,27 Millionen und 15,3 Prozent steigerte. 5,4 sowie 6,6 Prozent standen bei den Jungen zu Buche.

Bei kabel eins blieb eine Folge «Navy CIS: L.A.» bei 2,1 Prozent Marktanteil hängen, drei Re-Runs der Mutterserie «Navy CIS» besserten sich auf 3,1, 4,8 und 5,3 Prozent. Die absolute Reichweite betrug zunächst enttäuschende 0,70 Millionen, ging dann aber auf 0,95 Millionen und 1,12 Millionen hoch. Erst am späten Abend sank die Sehbeteiligung wieder auf 0,94 Millionen. VOX blieb relativ konstant im Vier-Prozent-Bereich: Mit dreimal «Law & Order: Special Victims Unit» waren gerade einmal 4,0, 4,5 sowie 4,7 Prozent in der Zielgruppe zu holen, maximal 0,87 Millionen Menschen schalteten ein. «Chicago Justice» lief mit 4,1 Prozent und 0,60 Millionen Zuschauern genauso desolat. RTL II dagegen kann zumindest mit dem ersten Film zufrieden sein: «Die Bourne-Identität» sahen sich 1,01 Millionen aller Fernsehenden an, bei den Werberelevanten kamen 5,9 Prozent Marktanteil zustande. «Haywire» kam danach auf 4,9 Prozent, die Reichweite ging auf 0,78 Millionen zurück.
08.12.2018 09:54 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/105764