ABCs Country Music Awards klar schwächer als im Vorjahr

Trotz eines deutlichen Zuschauerrückgangs wurden die «CMA Awards» von ABC aber Tagesieger bei Jung und Alt.

US-Quotenübersicht

  • ABC: 10,06 Mio. (9%)
  • NBC: 6,93 Mio. (5%)
  • CBS: 5,62 Mio. (5%)
  • FOX: 4,30 Mio. (5%)
  • The CW: 0,95 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Die diesjährigen «CMA Awards» haben bei ABC massiv an Zuspruch verloren: Lag die Reichweite 2017 noch bei über 14 Millionen, sahen diesmal ab 20 Uhr nur noch 10,06 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren zu – was natürlich aber trotzdem zur Marktführung reichte. Bei den umworbenen 18- bis 49-Jährigen standen neun Prozent Marktanteil zu Buche, auch hier reichte es zum Tagessieg trotz Verlusten (drei Prozentpunkte).

Gegen die stärkere Konkurrenz fielen die «Chicago»-Serien bei NBC auf neue Staffel-Tiefs beim Gesamtpublikum, wobei es unterm Strich trotzdem noch sehr gut für das Pfauennetwork aussah: So brachte es «Chicago Med» trotz Negativrekord noch auf 7,48 Millionen Zuschauer, «Chicago Fire» sahen danach 7,29 Millionen Menschen. Und «Chicago P.D.» verzeichnete 6,01 Millionen Zuschauer. Jeweils solide fünf Prozent Marktanteil wurden gemessen.

Die bisher niedrigste Sehbeteiligung für die dritte «Riverdale»-Staffel stand bei The CW an: Auf 1,24 Millionen Zuschauer ging die Zuschauerzahl zurück, bisher lag der Minusrekord bei 1,28 Millionen. Für den Freshman «All American» endete danach der Aufwärtstrend der Vorwochen, mit 0,66 Millionen Zuschauern lief es um rund 0,10 Millionen Zuseher schlechter als zuletzt. In der wichtigen Zielgruppe kam The CW nicht über ein Prozent Marktanteil hinaus. Stärkster Verfolger der ABC-Country-Show wurden übrigens CBS mit «Survivor» und FOX mit «Empire», die es beide auf eine Quote von sechs Prozent brachten.
15.11.2018 19:57 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/105234