«Alle gegen einen»: Nur Mittelmaß?

Noch drei Ausgaben von «Alle gegen einen» stehen bei ProSieben an. Bei Quotenmeter.FM werden über die Schwächen diskutiert.

Am vergangenen Samstag startete ProSieben seine neue Show «Alle gegen einen», die von Elton moderiert wurde. An seiner Seite steht der recht junge Bastian Bielendorfer, der zahlreiche Experimente in Einspielfilmen und live durchführte. Die Einschaltquote fiel mit 8,6 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern recht schwach aus – allerdings war «Alle gegen einen» die erfolgreichste ProSieben-Samstagabendshow seit Wochen.

Die Quotenmeter-Redakteure Fabian Riedner und David Grzeschik haben sich die dreistündige Show angesehen und waren nicht wirklich begeistert. Zum einen war überhaupt nicht klar, wieso man den Kandidaten antreten ließ. Zudem waren die meisten Joker, die der Kandidat bekam, völlig belanglos. Auch die Langatmigkeit der Experimente waren den beiden ein Dorn im Auge.

In den kommenden drei Wochen wird ProSieben auch weiterhin auf «Alle gegen einen» setzen. Fraglich ist aber, ob die Produktionsfirma Brainpool an einigen Schwächen der Show geschraubt hat.
26.10.2018 15:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/104779