Der Große Preis der USA begeistert das Gesamtpublikum

Bei den Werberelevanten hingegen kam RTL mit der Formel 1 nur auf mäßige Zahlen.

Sonntagabend, 20.15 Uhr bei RTL. Die Motoren heulen. Der Kölner Sender zeigte live das Formel-1-Rennen aus den USA. Im Mittel wollten 4,29 Millionen Menschen den Grand Prix aus den Staaten sehen und bescherten RTL so tolle 12,2 Prozent Marktanteil. An diese Zahlen reichte die Rennsportübertragung bei den Umworbenen nicht heran: Im Schnitt wurden 1,23 Millionen 14- bis 49-Jährige gemessen, das glich mäßigen 10,5 Prozent Marktanteil. Wie aber so oft, lief es gegen Ende des Rennens besser als zu Beginn.

Das führte dazu, dass «Nach dem Rennen» ab zirka 21.50 Uhr 6,11 Millionen Gesamtzuschauerinnen und Gesamtzuschauer ansprach sowie 1,77 Millionen Werberelevante erreichte. 19,2 und 16,3 Prozent Marktanteil standen auf dem Zettel. Die Siegerehrung und die Nachberichte stürzten direkt danach schon auf solide 8,9 Prozent bei allen und magere 8,1 Prozent bei den Jüngeren.

Am Nachmittag zeigte RTL «Schätze aus Schrott». Ab 14.45 Uhr wurden 0,97 Millionen Interessenten erreicht, eine weitere Episode kam auf 1,07 Millionen Neugierige. Die Marktanteile lagen alles in allem bei mäßigen 7,3 und 7,5 Prozent. 0,42 respektive 0,40 Millionen Werberelevante führten unterdessen zu mäßigen 9,6 und mauen 9,0 Prozent Marktanteil.
22.10.2018 09:08 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/104638