Wir schauen auf Horatio Caine, inzwischen auch bei SuperRTL sehr erfolgreich unterwegs. Und wir gehen mit DMAX auf die Autobahn. Welche Quotentrends kamen zuletzt zu kurz?
Wie die Zeit vergeht: Um die 15 Jahre ist es her, dass amerikanische Serien hierzulande – insbesondere am RTL-Dienstag – ihre Blütezeit erlebten. «CSI: Miami» und «Dr. House» holten nicht selten mehr als 30 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Inzwischen sind die Produktionen im Mutterland Amerika längst beendet worden – der Erfolg in Deutschland hält aber weiter an. Nicht mehr bei RTL, aber bei den kleineren Sendern der Gruppe. Alle drei großen und langlebigen «CSI»-Serien laufen sonntags bei Nitro, mit in der Spitze über 800.000 Zuschauern. Inzwischen setzt auch SuperRTL auf die Spurensucher.
Kommende Woche startet der Männersender DMAX mit dem «Goldrausch am Yukon» seine bis dato größte lokale Eigenproduktion. Starke Werte sind hier fest eingeplant. Schön wäre es für den Kanal, wenn man eine ähnliche Bilanz ziehen könnte wie etwa bei «A2 – Abenteuer Autobahn». Vergangene Woche Donnerstag kam eine neue Episode der Reihe beispielsweise auf klar überdurchschnittliche 1,9 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Ebenfalls gefragt am Donnerstagabend: «Die Asphaltcowboys» - die bei den Jungen auf schöne 2,1 Prozent kamen. Insgesamt holte die Sendung rund 420.000 Zuschauer ab drei Jahren. Die Autobahngeschichten interessierten ab 22.15 Uhr dann noch etwa 300.000 Leute.