Erst am 22. September wird es mit der Show-Vielfalt weitergehen. Der Sender zieht somit Konsequenzen aus dem Katastrophen-Start der UFA-Produktion.
Schneller als erwartet hat der Münchner Sender ProSieben das Vertrauen in seine neue Show-Produktion «Time Battle» verloren. Das Format mit Janin Ullmann und Christian Düren lief am Samstagabend um 20.15 Uhr erstmals und enttäuschte in der Zielgruppe mit weniger als fünf Prozent Marktanteil. Zudem hagelte es Kritik - diverse Medien ließen kaum ein gutes Haar an der UFA-Produktion. Auch Quotenmeter.de sah deutliche Mängel. “Und wenn inhaltlich und dramaturgisch schon so herzlich wenig zusammenpasst, wäre es schön gewesen, wenn die Sendung wenigstens visuell etwas hermachen würde und ein Augenschmaus wäre. Aber auch das ist nicht der Fall: Die Kulisse wirkt steril und billig, der Aktionsradius innerhalb des Studios beschränkt sich fast ausschließlich auf ein kandidatenseitiges Hin- und Herpendeln zwischen Quizpult im Hintergrund und Spielefläche im Vordergrund”, schrieb Quotenmeter-Autor Manuel Nunez Sanchez.
(v.l.n.r.) Marcel; Julius; Janin Ullmann