Mit welchen Werten gewann das ZDF den Freitagabend bei Jung und Alt? Was hatte die private Konkurrenz dem Fußball entgegen zu setzen? Dies und mehr im Primetime-Check …
Das Bundesliga-Spiel im Zweiten erreichte die meisten Zuschauer: 6,99 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen sich die Partie FC Bayern – TSG 1899 Hoffenheim an, dadurch kamen hervorragende 27,7 Prozent am Gesamtmarkt zustande. 1,78 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten 25,1 Prozent Marktanteil. Das wiederaufgewärmte Filmdrama «Gestern waren wir Fremde» erzielte im Ersten 3,85 Millionen Zuschauer und landete beim Gesamtpublikum somit auf Platz zwei. 15,0 Prozent Marktanteil standen hiermit zu Buche. 7,6 Prozent Marktanteil wurden beim jüngeren Publikum gemessen. «Promi Big Brother» von Sat.1 entpuppte als stärkste Fußball-Alternative mit 12,8 Prozent Marktanteil und 0,83 Millionen jungen Zuschauern zwischen 14 und 49. 1,66 Millionen Zuseher waren insgesamt dabei.
Bei Marktanteilen im Drei-Prozent-Bereich blieb VOX kleben: «Law & Order: Special Victims Unit» hatte mit den ersten beiden Folgen bloß 3,7 Prozent Marktanteil vorzuweisen, eine weitere Episode krachte auf 3,1 Prozent. Und auch für «Chicago P.D.» lief es mit 3,6 Prozent nicht rund. Die Gesamtreichweiten betrugen 0,60, 0,69, 0,72 und 0,59 Millionen. Bei kabel eins brachte es «Navy CIS: L.A.» auf 6,7 Prozent, «Navy CIS: New Orleans» musste mit 4,9 Prozent auskommen. 4,8 und 5,1 Prozent standen schlussendlich für «Navy CIS» auf dem Konto. In den ersten beiden Primetime-Stunden sahen bei kabel eins 0,97 Millionen aller Fernsehenden zu, 0,90 bzw. 0,70 Millionen waren es in den nachfolgenden zwei Stunden. RTL II durfte mit «James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie» zufrieden sein: 0,42 Millionen Umworbene führten zu 6,1 Prozent Marktanteil. 1,41 Millionen Zuschauer erreichte der Agentenfilm insgesamt. «Mann unter Feuer» performte danach allerdings angesichts von 3,8 Prozent unterdurchschnittlich.