Hochglanz-Dokufiktion auf dem Roten Planeten: Welt zeigt Blockbuster-Serie «Mars»

In sechs aufwändig produzierten Folgen mit hohem Schauwert wird der Nachrichtensender im Oktober auf das Jahr 2033 vorausblicken - wo die Menschheit erstmals den Mars betreten soll.

Der Mond hat fast fünf Jahrzehnte nach der ersten Landung auf ihm ein wenig an Reiz verloren, der heißeste Schrei unter Weltraum-Visionären ist aktuell eher der Mars. Und der soll einer neuesten Doku-Fiction zufolge im Jahr 2033 erstmals von Ben Sawyer (Ben Cotton) betreten werden. Genauer gesagt sollen Sawyer und sein Team den ersten menschlichen Außenposten auf dem Roten Planeten errichten, von dem die Menschheit schon jetzt träumt. Wie dies ablaufen soll und welchen Gefahren das Team bei ihrer waghalsigen Mission ausgesetzt ist, können deutsche Zuschauer ab dem 16. Oktober immer dienstags um 20:05 Uhr auf Welt beäugen.

Und Gefahren lauern auf die Helden dieses Formats laut Pressemitteilung so einige: Sie erleben die psychosomatischen Folgen radioaktiver Strahlung, fehlender Schwerkraft und völliger Isolation. Sie kämpfen mit Havarien, Sandstürmen und Ernteeinbrüchen. Sie hungern, fürchten und lieben.

Versprochen werden Spielfilmszenen und Spezialeffekte auf Blockbuster-Niveau, wobei auch dokumentarische Elemente und wissenschaftliche Erkenntnisse in dem Projekt nicht zu kurz kommen sollen. Und in der Tat hat das Abenteuer Mars bereits begonnen: Tesla-Gründer Elon Musk etwa bemüht sich mit seinem Raumfahrtunternehmen Space X bereits seit 2002 darum, die Kolonisierung des Planeten voranzutreiben. Deshalb wird Musk ebenso wie etwa die Buchautoren Stephen Petranek («Unser Leben auf dem Mars») und Andy Weir («Der Marsianer») in der Dokumentation zu Wort kommen.
22.08.2018 12:50 Uhr  •  Manuel Nunez Sanchez Kurz-URL: qmde.de/103244