«Supergirl» bekommt einen eigenen Kinofilm

Jedoch wird eine andere Version über die Leinwand fliegen als die aus der gleichnamigen Fernsehserie mit Melissa Benoist.

Nach dem großen finanziellen Erfolg von «Wonder Woman» legen Warner Bros. und DC Films mit einer weiteren Superheldin nach: Wie 'Deadline Hollywood' in Erfahrung gebracht hat, entwickeln die Filmstudios derzeit einen Kinofilm rund um «Supergirl». Dabei wird es sich allerdings nicht um einen Leinwandausflug der von Melissa Benoist verkörperten Version der Comicfigur handeln, die seit 2015 über die Mattscheiben düst und diesen Herbst in ihre vierte Staffel geht, sondern um eine neue Interpretation.

Der Entschluss, einen «Supergirl»-Film zu machen, gehört zu den ersten Entscheidungen von Walter Hamada in seiner neuen Funktion als Leiter aller Superheldenfilme im Hause Warner Bros. Bislang war Hamada der Spezialist für Genreware bei New Line Cinema.

Das Drehbuch zu «Supergirl» übernimmt Oren Uziel, der unter anderem an «22 Jump Street» und «The Cloverfield Paradox» mitgewirkt hat. Außerdem verfasste er das Skript zum kommenden «Sonic The Hedgehog»-Kinofilm und zu einem noch titellosen Film des «A Quiet Place»-Regisseurs John Krasinski.
07.08.2018 13:15 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/102870