Mehr Folgen denn je: Sat.1 setzt voll auf «Einstein»

Die Serie soll, so sagt es Sat.1, den Grundstein zu einer Sat.1-Serienoffensive 2019 legen.

Noch zwei Folgen mehr als in den beiden ersten Staffeln wird die Krimiserie «Einstein» mit Staffel drei, die 2019 laufen soll, erhalten. Sat.1 hat die Bestellung auf zwölf Ausgaben aufgestockt. Dazu sagt Yvonne Weber, Redaktionsleiterin Fiction beim Münchner Sender: „Mit den neuen Folgen «Einstein» baut Sat.1 eine starke Marke mit seiner unverwechselbaren Hauptfigur weiter aus. In der dritten Staffel haben wir daher die Schlagzahl der Episoden auf insgesamt zwölf erhöht. Einstein legt somit den Grundstein für unsere Sat.1-Serienoffensive in 2019.“

Zu den weiteren Sat.1-Serien, die im kommenden Jahr Quoten machen sollen, gehört eine für den Vorabend geplante Daily Soap (Start wohl im Frühwinter) und eine neue Ermittler-Serie mit Polizist und Hund sowie die humorige Adaption des niederländischen Formats «Die Läusemutter». Zurück aber zu «Einstein», wo es in der kommenden Staffel zwölf Mordfälle und zwei neue WGs geben soll.

Der verschrobene Professor Felix "Einstein" Winterberg (Tom Beck) findet plötzlich Gefallen an seiner Ersatzvaterrolle, als sich Elena Langes (Annika Ernst) Sohn Leon (Paul Bohse) bei ihm einquartiert. Der 13-jährige Junge hat nach einem Streit mit seiner Mutter aus Protest beschlossen, in Einsteins Badewanne zu übernachten. Auch Elena zieht um: Sie gründet mit Kirsten (Haley Louise Jones) von der Spurensicherung eine Frauen-WG und zieht nach langer Zeit mal wieder mit ihrer Freundin durch die Clubs. Allerdings hat die Kommissarin noch mit den Folgen einer anderen Partynacht zu kämpfen: Sie befürchtet, dass ans Licht kommen könnte, was zwischen Einstein und ihr passiert ist… Zeitsprung Pictures GmbH produziert die Sendung, die Dreharbeiten sollen noch bis Dezember laufen.

Matthias Dinter und Martin Ritzenhoff sind Head-Autoren, Oliver Dommenget und Felix Stienz sitzen auf dem Regiestuhl.
31.07.2018 11:16 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/102696