«Grey’s Anatomy» mit niedrigster Reichweite aller Zeiten

Sämtliche Reichweiten hat die Krankenhausserie mit zwei Folgen aus der 14. Staffel unterboten.

«Grey's Anatomy»

  • Vor der Sommerpause: 1,35 Mio. (11,4% 14-49)
  • Nach der Sommerpause: 1,07 Mio. (10,3% 14-49)
Die ABC Studios-Serie «Grey’s Anatomy» ist für die Münchener Fernsehstation ProSieben seit Jahren eine feste Bank. Allerdings musste man in dieser Woche eine Delle verzeichnen. Die zwei neuen Folgen „Das beste Projekt“ und „Anruf aus Madrid“ erreichten um 20.15 und 21.15 Uhr nur 0,95 sowie 1,02 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Keine Episode hatte bislang weniger Zuschauer als 1,03 Millionen Zuseher.

Selbst bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Reichweiten der zwei Folgen ein Desaster: Mit 0,68 sowie 0,73 Millionen jungen Zuschauern fuhr man auch hier das niedrigste Ergebnis in der Geschichte ein. Die Marktanteile lagen bei 9,5 und 9,7 Prozent.

Im Anschluss schickte ProSieben die Serie «Younger» auf Sendung. Nachdem die ersten zwei Folgen sieben Tage zuvor nur 0,71 und 0,57 Millionen Zuseher holten, kamen die zwei neuen Ausgaben auf 0,62 respektive 0,50 Millionen Zuseher. Mit 6,6 und 5,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen hat das Format wohl keine rosige Zukunft bei der roten Sieben.
26.07.2018 09:25 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/102580