«Bachelorette» macht Sprung nach oben

Zum ersten Mal während der laufenden 14. Staffel hat ABCs «Bachelorette» mehr als sechs Millionen Zuschauer erreicht, auch in der Zielgruppe ging’s für die Kuppelshow bergauf.

US-Quotenübersicht

  • ABC: 5,33 Mio. (6%)
  • NBC: 5,07 Mio. (5%)
  • CBS: 2,82 Mio. (2%)
  • FOX: 2,13 Mio. (2%)
  • The CW: 1,11 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Es läuft weiterhin rund für «The Bachelorette» bei ABC: Die Datingshow hat sich am Montag auf einen neuen Staffel-Rekord steigern können, beim Gesamtpublikum wurde die Sechs-Millionenmarke geknackt. 6,27 Millionen Menschen ab zwei Jahren sahen um 20 Uhr zu, das waren rund 0,6 Millionen mehr als vor einer Woche – erneut war damit zudem der Tagessieg drin. Auch bei den umworbenen 18- bis 49-Jährigen gewann man dazu, hier kletterte die Quote binnen Wochenfrist von sechs auf sieben Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe wusste das Format seine Spitzenposition also ebenfalls zu verteidigen. «The Proposal» markierte danach mit vier Prozent Marktanteil ebenfalls ein Hoch, nur die Zuschauerzahl blieb mit 3,46 Millionen auf Vorwochen-Niveau.

Der Abstand von ABC zu NBC verringerte sich demnach zwischen 20 und 22 Uhr: NBC erzielte mit «American Ninja Warrior» nämlich fünf Prozent Marktanteil – dennoch war das ein Prozentpunkt mehr für die Actionshow als vor einer Woche. 5,18 Millionen Amerikaner sahen zu. Die «Dateline» hielt sich bei fünf Prozent, die Reichweite ging auf 4,87 Millionen zurück.

Weiterhin schlecht performt «Salvation» bei CBS, die Sci-Fi-Serie verharrte dort um 21 Uhr bei einem Prozent Marktanteil. Lediglich 2,48 Millionen Zuschauer waren dabei. «TKO: Total Knock Out» bot mit zwei Prozent Marktanteil und 2,61 Millionen Zuschauern aber auch kein gutes Lead-In. «Elementary» hatte die höchste Reichweite in der CBS-Primetime vorzuweisen: Immerhin 3,37 Millionen US-Bürger wollten die Erstausstrahlung sehen – trotzdem entsprach das einem neuen Allzeit-Tief für die Krimiserie. Bei den Werberelevanten waren nicht mehr als zwei Prozent Marktanteil zu holen.
17.07.2018 19:56 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/102374