ProSiebens Container mischt im August das Fernsehen auf

Die zweite Staffel von «Global Gladiators» hat einen Sendetermin. Lässt der schon Rückschlüsse auf «Promi Big Brother» von Sat.1 zu?

ProSieben Sommerspiele

  • 26. Juli: «Schlag den Star»
  • 2. August: «Teamwork»
  • 9. August: «Schlag den Star»
  • 16. August: «Teamwork»
  • Ab 23. August: 2. Staffel «Global Gladiators»
Mit Quoten zwischen sechs und knapp elf Prozent bei den Umworbenen war die erste Staffel der ProSieben-Promi-Show «Global Gladiators» kein Hit, aber auch kein wirklicher Flop. Weil die Kritiken großteils stimmten und Boulevard-Blätter aufsprangen, bestellte man eine zweite Staffel. Seitens des Senders ist nun offiziell bestätigt, dass es für die kommende Runde nach Thailand geht und dass Sabrina Setlur, Miriam Höller sowie Sänger Lucas Cordalis mitmischen werden.

Die Kandidatenliste wird von Schauspielerin Jana Pallaske, Tänzerin Sabia Boulahrouz, Schauspieler Manuel Cortez und Popsänger Joey Heindle sowie Sänger Ben vervollständigt. Wie schon in Staffel eins, als unter anderem Oli Pocher dabei war, reisen die acht Promis in einem ausgebauten Frachtcontainer quer durch das Land. In spektakulären Challenges vor traumhafter Kulisse müssen sich die „Gladiatoren“ beweisen: Welcher Promi hat die nötige Ausdauer, Nervenstärke und den Teamspirit.

Produziert wird die Sendung von FischWillWurm Media. ProSieben zeigt sie ab dem 23. August donnerstags um 20.15 Uhr – und somit direkt im Anschluss an die „ProSieben Sommerspiele“ (siehe Infobox). Ob Maurice Gajda erneut als Moderator dabei ist, wurde noch nicht bekannt gegeben. Möglicherweise lässt die Programmierung auch Rückschlüsse auf den Start von «Promi Big Brother» bei Senderbruder Sat.1 zu? Staffel eins der «Global Gladiators» lief nämlich nicht in direkter Konkurrenz zum Sat.1-Celebrity-Event. Das könnte in diesem Jahr heißen: Entweder geht der Große Bruder mit seinen Promis schon am 10. August auf Sendung, sodass das Finale am 24. August ansteht oder man weicht auf den späteren September aus – natürlich nur unter der Voraussetzung, dass man sich nicht gegenseitig die Reality-Fans abgraben will.

02.07.2018 15:25 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/102040