Heute mit Krimiwiederholungen, einer Ranking-Show und Film-Wiederholungen. Kurz: Spektakulär geht anders.
Tagesmarktanteile der großen Acht
Vorwiegend Wiederholungen fanden sich am Donnerstagabend bei den großen Sendern im Programm ein. Ausnahmen waren etwa ProSieben und RTL II. Bei ProSieben lief die zweite und vorerst letzte Ausgabe von
«Die Besten», einer weiteren Ranking-Show, die mit 8,1 Prozent bei den Jungen passabel lief, insgesamt mit nur 980.000 Fans aber eher mau lief. RTL II setzte auf die von Spiegel TV kommende Reportage
«Hartes Leben» rund um die Frankfurter Drogenszene – und überzeugte damit in der Primetime. Nachdem schon «Hartz und herzlich» zuletzt einen echten Lauf entwickelte, kam auch diese zweistündige Produktion auf deutlich zweistellige Werte: Gemessen wurden 12,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt schalteten 1,46 Millionen Menschen ein.
Somit lag RTL II zur Primetime vor Sat.1, das mit
«Criminal Minds» auf 1,32, 1,36 und 1,20 Millionen Fans im Gesamtmarkt kam. Die drei Wiederholungen der CBS-Profiler-Serie generierten bei den Umworbenen zwei Mal 8,0 und ab 22.15 Uhr noch 7,6 Prozent. VOX zeigte ab 20.15 Uhr
«Pixels», landete bei ähnlichen 1,31 Millionen. Hier war das Publikum aber jünger: Mit 11,2 Prozent lief es für den Sender aus Köln recht stark. Auch RTL konnte (halbwegs) zufrieden sein. Zwei Folgen von
«Alarm für Cobra 11» brachten 12,8 und 12,5 Prozent ein. Vor «Hartes Deutschland» kamen die Autobahnkomissare somit ins Ziel. Die Action-Concept-Produktion ergatterte gesamt 1,91 sowie 1,93 Millionen Fans.
Auf 2,90 Millionen kam die Krimiwiederholung
«Mörderhus» im Ersten: Mit 11,2 insgesamt und 6,4 Prozent bei den Jungen lief der 90-Minüter halbwegs passabel,
«Monitor» fiel im Anschluss auf 8,7 Prozent beim Publikum ab drei Jahren. Das ZDF setzte derweil zeitgleich auf
«Lena Lorenz» (auch als Re-Run) und sammelte damit 3,29 Millionen Menschen (12,7%) ab drei Jahren ein. Bleibt noch ein Blick auf kabel eins: Der Sender holte sich mit dem Film
«Die Unbestechlichen» wenig blühende 4,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. 0,92 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die Produktion im Schnitt.