Die dramatischen Ereignisse rund um Erik, John und Shirin haben RTL einen starken Dienstagabend beschert. An die Werte des «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»-Specials vor einem Jahr kam man aber nicht ganz heran.
Mit einem Sturz von den Kippen ins Meer endete das diesjährige Primetime-Special von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». So wird sich in den kommenden Tagen also die Frage stellen, ob John und Erik (der zuvor die Freunde auf Mallorca als Geisel nahm und Sophie sogar anschoss) überlebt haben oder nicht. Die dreifache Sendedauer gab RTL den Machern des Daily Dramas am Dienstag; Primetime-Folgen im Frühsommer haben inzwischen schon Tradition. Vor zwei Jahren sahen knapp über vier Millionen Menschen die 6000. Folge der Serie, in der es um das Vertuschen des Mordes an Dr. Rifflin (Dieter Bach, heute Hauptfigur bei «Sturm der Liebe») ging. Ein Jahr später stand die Hochzeit von Sunny und Felix und die „Brautentführung“ durch Chris im Mittelpunkt. Vor einem Jahr belief sich die gemessene Reichweite der XL-Ausgabe auf rund 3,5 Millionen Fans, die Quote erreichte mit 25 Prozent (14-49) aber neue Top-Marken.
Am Dienstagabend geht es bei «GZSZ» zur Sache. Für das Primetime-Special wurde aufwändig auf Mallorca gedreht. Aufwändig? Über 60 Mitarbeiter sind aus Babelsberg angereist.Insgesamt wurden knapp 600 Übernachtungen und 150 Flüge auf die Lieblings-Insel der Deutschen gebucht. Teilweise wurde mit vier Kameras zeitgleich gedreht, gesamt sind fast 28 Stunden Rohmaterial für das Special entstanden.