Das Erste lässt zweiten Fall für «Die Informantin» drehen

Noch bis Ende Juni wird ein zweiter Fall in und um Berlin produziert. Mit weit über fünf Millionen Zuschauern hatte der erste Film starke Quoten generiert.

Als Das Erste im März 2016 an einem Donnerstagabend erstmalig «Die Informantin» zeigte, schalteten knapp 5,5 Millionen Zuschauer ein. Mit Marktanteilen von 18 Prozent bei allen und 11,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen stellte die Produktion darüber hinaus in beiden relevanten Altersgruppen einen schönen Erfolg dar. Insofern ist es nicht besonders überraschend, dass Das Erste nun auch einen zweiten Fall mit Aylin Tezel als Informantin auf Sendung schicken will. Dieser soll unter dem Arbeitstitel «Die Informantin 2» noch bis Ende Juni in und um Berlin gedreht werden.

Im zweiten Fall tritt Aylin erneut als verdeckte Ermittlerin auf. Sie erhält einen Anruf von ihrer aufgelösten Schwester Elif, bei dem sie sofort ahnt, dass die beiden Ermittler Hannah und Jan hinter diesem stecken. Sie arbeiten an einem Fall, bei dem es um illegale Geldwäsche und Finanzierung von Terrorgruppen geht. Vermeintlicher Drahtzieher ist der Anwalt Engelhardt der bisher alle Informanten auffliegen ließ. Für die Polizei ist Aylin die letzte Chance – und da sie erpresst wird, hat sie keine Wahl und lässt sich auf den gefährlichen Job ein…

In weiteren Rollen sind in der Fortsetzung unter anderem Stefan Kurt, Franz Dinda, Nina Kronjäger und Pegah Ferydoni zu sehen. Das Drehbuch hat Isabel Kleefeld nach einer Idee von Ulrike Stegmann geschrieben. Martin Langer ist für die Kamera verantwortlich, für die ARD Degeto ist Carolin Haasis als Redakteurin zuständig. Die Rolle des Produzenten nimmt Christian Rohde ein. Wann der Film ins Fernsehen kommt, ist nicht bekannt. Produziert wird «Die Informantin 2» von UFA Fiction im Auftrag der ARD Degato.
29.05.2018 10:39 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/101295