Das ZDF setzt ab Juni den Filmthemenschwerpunkt «Auf der Flucht»

Aus der Reihe 'Das kleine Fernsehspiel' zeigt das ZDF im Sommer vier Filme über eine Welt in Bewegung.

Anlässlich des Weltflüchtlingstages zeigt das ZDF ab Mitte Juni eine vierteilige Filmreihe der Redaktion 'Das kleine Fernsehspiel'. Die Reihe hört auf den Titel «Auf der Flucht – 4 Filme über eine Welt in Bewegung» und besteht aus einem Dokumentarfilm sowie drei Dramen. Zum Auftakt zeigt der Mainzer Sender am Montag, den 18. Juni, also zwei Tage vor dem Weltflüchtlingstag, ab 23.55 Uhr die Doku «Als Paul über das Meer kam – Tagebuch einer Begegnung». Der Dokumentarfilm handelt von einer ungewöhnlichen Freundschaft "in einem politisch und weltgeschichtlich brisanten Umfeld." Das ZDF fasst zusammen: "Paul aus Kamerun hat sich durch die Sahara bis an die Küste Marokkos durchgeschlagen, wo er auf eine Chance wartet, über das Meer nach Europa zu gelangen. Dort lernt er den Berliner Filmemacher Jakob Preuss kennen, der entlang Europas Außengrenzen auf Recherche ist."

Am 25. Juni folgt um 0.30 Uhr die deutsch-spanische Produktion «Implosion», die von einem 17-Jährigen handelt, der während eines Spanienurlaubs ein Flüchtlingsmädchen kennenlernt, dem er helfen will. Doch sein Vater ist dagegen. Am 9. Juli geht es um Mitternacht mit «Geschwister» weiter.

Das ZDF teasert den deutsch-österreichischen Film an: "Die 18-jährige Bebe und ihr jüngerer Bruder Mikhail sind gezwungen, ihr Heimatland Moldawien zu verlassen. Mit nichts als einem Sack Heimaterde begeben sie sich auf eine Odyssee Richtung Deutschland." Als vierter und letzter Film der Reihe geht am 16. Juli um 0.10 Uhr die deutsch-türkische Produktion «Die Flucht» über den Äther. Diese handelt von einem Syrer, der sich in der Türkei auf einem Bauernhof versteckt, wo sich zwischen ihm und der kürzlich von ihrem Mann verlassenen Landwirtin eine Liebesbeziehung entwickelt.
23.05.2018 12:41 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/101178