 
Ein halbes Jahr nach ihrem Testlauf ist die Heimwerker-Sendung mit einem neuen Sendeplatz und frischen Konzept zurück im täglichen Line-Up von kabel eins. Bisher schaut jedoch kaum jemand zu - und mit Blick in die Vergangenheit kann dieser Umstand kaum erstaunen.
 Das Fernsehgeschäft ist dermaßen schnelllebig, dass die eine oder andere Sendung, die mit überschaubarem Erfolg getestet wird, ein halbes Jahr später schon kaum mehr jemand ernsthaft auf dem Schirm hat. Die Dokusoap «Schrauben, sägen, siegen» etwa ist ein solches Format: Lief im Oktober und November vergangenen Jahres vier Wochen lang mit ziemlich schwachen Quoten um 18 Uhr am Vorabend, ward dann nicht mehr gesehen - bis zu diesem Montag eben, wo es auf einmal wieder um den Untertitel «Das Duell» bereichert im Programm zu finden ist. Wie damals in täglicher Ausstrahlung, aber stärker auf den direkten Wettkampf fokussiert und neuerdings um 18:55 Uhr laufend. Ein Quotenplus ging damit bislang jedoch nicht einher.
Das Fernsehgeschäft ist dermaßen schnelllebig, dass die eine oder andere Sendung, die mit überschaubarem Erfolg getestet wird, ein halbes Jahr später schon kaum mehr jemand ernsthaft auf dem Schirm hat. Die Dokusoap «Schrauben, sägen, siegen» etwa ist ein solches Format: Lief im Oktober und November vergangenen Jahres vier Wochen lang mit ziemlich schwachen Quoten um 18 Uhr am Vorabend, ward dann nicht mehr gesehen - bis zu diesem Montag eben, wo es auf einmal wieder um den Untertitel «Das Duell» bereichert im Programm zu finden ist. Wie damals in täglicher Ausstrahlung, aber stärker auf den direkten Wettkampf fokussiert und neuerdings um 18:55 Uhr laufend. Ein Quotenplus ging damit bislang jedoch nicht einher. Am Mittwoch verschlimmerte sich die Lage dann nochmals minimal, als die Zuschauerzahl sogar nur noch bei 0,36 Millionen lag, vor allem aber der Zielgruppen-Marktanteil ein weiteres Stückchen zurückging auf nur noch 2,7 Prozent. Damit wurde nun auch hier ein neuer Negativrekord für die Sendung verzeichnet, während die abermals 1,6 Prozent beim Gesamtpublikum schon am Vortag für einen neuen Tiefpunkt in der (zugegebenermaßen noch kurzen) Geschichte von «Schrauben, sägen, siegen» gesorgt hatten. Am Donnerstag löste sich die Verkrampfung der Programmverantwortlichen zumindest minimal, wenngleich die hier erreichten 2,0 Prozent Gesamt- bzw. 3,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,46 Millionen Fernsehenden zwar das Höchste der bisherigen Rückkehr-Gefühle waren - nur bestanden diese Gefühle ja bisher im Grunde auch ausschließlich aus numerischen Tiefdruckgebieten. Am Freitag setzte sich dieser Aufwärtstrend nochmals fort, vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nun erstaunlich ordentliche 5,1 Prozent bei 0,29 Millionen generiert, während insgesamt weiterhin maue 2,5 Prozent bei 0,52 Millionen zu Buche standen.
Am Mittwoch verschlimmerte sich die Lage dann nochmals minimal, als die Zuschauerzahl sogar nur noch bei 0,36 Millionen lag, vor allem aber der Zielgruppen-Marktanteil ein weiteres Stückchen zurückging auf nur noch 2,7 Prozent. Damit wurde nun auch hier ein neuer Negativrekord für die Sendung verzeichnet, während die abermals 1,6 Prozent beim Gesamtpublikum schon am Vortag für einen neuen Tiefpunkt in der (zugegebenermaßen noch kurzen) Geschichte von «Schrauben, sägen, siegen» gesorgt hatten. Am Donnerstag löste sich die Verkrampfung der Programmverantwortlichen zumindest minimal, wenngleich die hier erreichten 2,0 Prozent Gesamt- bzw. 3,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,46 Millionen Fernsehenden zwar das Höchste der bisherigen Rückkehr-Gefühle waren - nur bestanden diese Gefühle ja bisher im Grunde auch ausschließlich aus numerischen Tiefdruckgebieten. Am Freitag setzte sich dieser Aufwärtstrend nochmals fort, vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nun erstaunlich ordentliche 5,1 Prozent bei 0,29 Millionen generiert, während insgesamt weiterhin maue 2,5 Prozent bei 0,52 Millionen zu Buche standen. Ferner erstaunlich an der Rückkehr der Heimwerker-Soap ist deren Zeitpunkt, denn zuletzt schien es so, als könne sich «Achtung Kontrolle!» auf diesem Slot nach einer langen Zeit der Dürre doch mal wieder regenerieren. Zwar fand die latente Regeneration lediglich auf einem mittelprächtigen Quoten-Niveau statt, doch rund fünf Prozent der umworbenen Zuschauerschaft gehörten in den vergangenen Wochen zunehmend der Regel an, überdies erreichten zwei der neun letzten Episoden vor dem Wechsel wirklich starke 6,1 Prozent. Für eine Sendung, die noch Anfang des Jahres bei gerade einmal rund drei Prozent herumkrebste, war das eine kleine, aber sehr feine Verbesserung - und die zumindest temporäre Verbannung aus dem Aufgebot könnte ihr wieder den Drive nehmen.
Ferner erstaunlich an der Rückkehr der Heimwerker-Soap ist deren Zeitpunkt, denn zuletzt schien es so, als könne sich «Achtung Kontrolle!» auf diesem Slot nach einer langen Zeit der Dürre doch mal wieder regenerieren. Zwar fand die latente Regeneration lediglich auf einem mittelprächtigen Quoten-Niveau statt, doch rund fünf Prozent der umworbenen Zuschauerschaft gehörten in den vergangenen Wochen zunehmend der Regel an, überdies erreichten zwei der neun letzten Episoden vor dem Wechsel wirklich starke 6,1 Prozent. Für eine Sendung, die noch Anfang des Jahres bei gerade einmal rund drei Prozent herumkrebste, war das eine kleine, aber sehr feine Verbesserung - und die zumindest temporäre Verbannung aus dem Aufgebot könnte ihr wieder den Drive nehmen.