Durch den Deal würde Deutschland fast vollständig wieder von einem Unternehmen mit Kabelnetz-Angeboten versorgt werden.
Nach Informationen der Financial Times rückt eine Übernahme von Unitymedia durch Vodafone näher. Weil Vodafone auch die Verbindlichkeiten übernehmen würde, beliefe sich die Gesamtsumme des Deals auf etwas mehr als 16 Milliarden Euro. Neben den Geschäften in Deutschland wären auch die Liberty-Global-Aktivitäten in Osteuropa inkludiert. Der Deal wäre dahingehend besonders, weil 18 Jahre nach der Aufspaltung der Kabelnetze in verschiedene Anbieter (damals Kabel BW, Unity, Kabel Deutschland) wieder ein großer Anbieter für die überwiegende Mehrheit der Kabelhaushalte in der Bundesrepublik entstehen würde.