UFA möchte Nibelungensage verfilmen

So schnell werde man die Verfilmung aber nicht umsetzen können, sagte UFA-Chef Nico Hofmann.

Der erfolgreiche Film- und Fernsehproduzent Nico Hofmann möchte mit seinem Unternehmen UFA ein neues großes Projekt starten. Der Macher hinter «Ku’damm 56», «Deutschland 83», «Unsere Mütter, unsere Väter» und «Ich bin dann mal weg» plant, dass sein Produktionsstudio die Nibelungensage verfilmen soll. Hofmann, der auch seit einiger Zeit Intendant der Wormser Nibelungen-Festspiele ist, bringt das Projekt zeitig voran.

Im Gespräch mit dem „Mannheimer Morgen“ sagte Hofmann, dass er bereits mit „großen amerikanischen Filmagenten“ im Gespräch sei, um den Stoff international zu vermarkten. Jedoch bremste er, denn solche Verfilmungen dauern drei bis fünf Jahre.

„Außerdem reden wir über ein Produktionsvolumen von 30 bis 40 Millionen Euro. Aber ich bin dran. Die Sache ist spruchreif“, führte er im „Mannheimer Morgen“ aus. Ob der Stoff für das Fernsehen oder Kino gedreht werden soll, ist allerdings noch unklar.
21.04.2018 12:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/100440