Neuanfang macht sich für «Fear The Walking Dead» bezahlt

Dem inhaltlichen Reboot sei Dank: Die vierte Staffel von «Fear The Walking Dead» legte am Sonntag einen guten Start hin, die Zombieserie holte die beste Reichweite seit langem.

Die vierte Staffel des «The Walking Dead»-Spin-Offs «Fear The Walking Dead» wird deutlich anders daherkommen, als die früheren Staffeln. Das hängt zum einen damit zusammen, dass inhaltlich ein Zeitsprung gemacht wurde und zum anderen damit, dass eine Figur der Mutterserie zum Ableger gewechselt ist. Das hat den Einschaltquoten zum Auftakt spürbar gutgetan:

4,09 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren sahen am Sonntag um kurz nach 22 Uhr bei AMC zu, das letzte Mal wurde die Vier-Millionenmarke im Mai 2016 geknackt. Zum Vergleich: Beim Staffelstart im Sommer 2017 waren 3,11 Millionen Amerikaner zugegen. Das Rating bei den 18- bis 49-Jährigen lag diesmal bei guten 1.6.

Das achte Staffelfinale von «The Walking Dead» lief um 21 Uhr natürlich viel stärker: Hier betrug das Rating bei den Umworbenen nämlich 3.4, 7,92 Millionen US-Bürger sahen zu. Aber: Im vorherigen Jahr waren zum Ende des siebten Durchgangs sogar über elf Millionen Zuschauer dabei, das Rating lag damals bei klar höheren 5.4.
17.04.2018 17:24 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/100376