Kerner trat im direkten Show-Duell gegen Bohlen an, Captain Jack Sparrow musste die kleine Maus Remy im Zaum halten und zwei filmische Erstausstrahlungen gab es neben «Rush Hour» auch noch.
Es gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen - und nicht selten blieb sie in den vergangenen Jahren erfolglos. Die jüngeren Zuschauer aber folgen «Deutschland sucht den Superstar» dennoch unermüdlich weiter und bescherten der Castingshow einmal mehr die Marktführung zur besten Sendezeit: Mit sehr guten 17,5 Prozent bei 1,50 Millionen jungen Fernsehenden war RTL bei den 14- bis 49-Jährigen nicht zu schlagen, wenngleich «Der Quiz-Champion» auch das einzige alternative Show-Angebot war und mit 9,7 Prozent bei 0,83 Millionen zwar für ZDF-Verhältnisse weit überdurchschnittliche Werte erzielte, aber gegen die Kölner letztlich ohne ernstzunehmende Chance war. Ganz anders sah es beim Gesamtpublikum aus, wo Johannes B. Kerner angesichts von 4,71 Millionen sowie 17,0 Prozent klar die Oberhand vor der Konkurrenz behielt, die sich mit 3,21 Millionen sowie ordentlichen 11,3 Prozent begnügen musste.
Mal wieder Captain Jack Sparrow hieß es indes in Sat.1, das zum wiederholten Male «Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2» auf Zuschauerjagd gehen ließ und dabei angesichts von 11,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil sowie einer Reichweite in Höhe von 0,98 Millionen beim jungen Publikum sogar sehr gut unterwegs war. Insgesamt sahen 1,52 Millionen die US-Produktion aus dem Jahr 2006, was eher verhaltenen 5,5 Prozent entsprach. Der ebenfalls bereits TV-erfahrene Pixar-Klassiker «Ratatouille» erreichte derweil für VOX durchschnittlich 1,64 Millionen Zuschauer, womit gute 5,7 Prozent aller sowie ebenfalls 11,5 Prozent der jüngeren Konsumenten einhergingen - ein fantastischer Wert für den Sender.