Klitzekleiner Aufschwung für «Die beste Show der Welt»

Am Samstagabend holte ProSieben das Format nach knapp vier Monaten zurück. Wenngleich die Quote leicht zulegte, verpasste man den Tagessieg denkbar deutlich.

Quotenverlauf: «Die beste Show der Welt»

  • Folge 1: 1,96 Mio. (7,6% / 17,1%)
  • Folge 2: 1,40 Mio. (6,6% / 15,7%)
  • Folge 3: 1,19 Mio. (4,7% / 10,8%)
  • Folge 4: 1,73 Mio. (6,5% / 14,2%)
  • Folge 5: 1,19 Mio. (4,7% / 11,2%)
Schon seit knapp zwei Jahren ist «Die beste Show der Welt» Teil des ProSieben-Programms. In dieser Zeit hat es das extrem aufwändig zu produzierende Format auf fünf Folgen gebracht, die allesamt zumindest ordentlich liefen. Dennoch ist nicht zu verschweigen, dass die drei 2017 gezeigten Episoden mit 10,8 bis 14,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen ungleich schwächer abschnitten als die beiden Ausstrahlungen im Jahr 2016. Sie kamen auf hervorragende 17,1 und 15,7 Prozent (siehe Infobox). Die erste Folge der «besten Show der Welt» im Jahr 2018 lief nun am Karsamstag und unterhielt durchschnittlich 1,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Ab 20.15 Uhr ergab sich für ProSieben so ein Gesamtmarktanteil von 4,7 Prozent.

Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen stammten dabei übrigens 0,96 Millionen, die die Quote hier auf 11,5 Prozent anwachsen ließen. Gegenüber der letzten Ausgabe im Dezember 2017 konnte die Show folglich zulegen – das aber auf sehr niedrigem Niveau. Damals hatten 1,19 Millionen Zuschauer zugeschaut, die zu fast identischen 11,2 Prozent beim Zielpublikum führten. Damit sicherte sich ProSieben am Samstagabend den zweiten Platz in der Primetime – hinter einer weiteren Recall-Ausgabe von «DSDS» bei RTL, die eine halbe Million Jüngere mehr versammelte.

Im Anschluss an die abendfüllende Sendung schickte ProSieben zu nächtlicher Stunde noch eine Wiederholung von «Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt» auf Sendung. Sie hielt ab 23.50 Uhr 0,45 Millionen Zuschauer bei der Stange, was zu stärkeren 5,1 Prozent bei allen führte. Nur noch solide Quoten standen dagegen bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche, bei denen der Marktanteil auf einstellige 9,5 Prozent abrutschte.
01.04.2018 09:00 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/100034