3 Quotengeheimnisse

Der Aufschwung des Jimmy Fallon

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...ist eines der Quotengeheimnisse der vergangenen Tage. Außerdem: Wie startete «The Last Man on Earth» beim Spartensender ProSiebenMaxx?

Plötzlich Erfolg: Fallon gibt Gas


Es ist kein Geheimnis, dass man die Ausstrahlung der NBC-«Tonight Show» mit Jimmy Fallon beim deutschen Digutalsender One eher so einstufen muss, dass sich der Sender die abendliche Late-Night aus inhaltlichen Gründen leistet. Die Quoten stimmen meist nicht. Anfang vergangener Woche aber war das anders: Am Abend vor dem Feiertag kam die ab 23.20 Uhr gezeigte Comedy-Sendung im Originalton mit Untertiteln immerhin auf rund 100.000 Zuschauer. Rund 70.000 gehörten davon zur klassischen Zielgruppe, wo der digitale Kanal auf ziemlich gute 1,2 Prozent Marktanteil gelangte.

Das ist auch vor dem Hintergrund der sonst eher schwachen Montags-Primetime durchaus ein Erfolg. Der Film «Foxcatcher», der zur besten Sendezeit lief, kam zum Beispiel nicht über 0,3 Prozent Marktanteil hinaus. Auch er hatte zirka 100.000 Zuschauer ab drei Jahren.

ProSiebenMaxx hat gut lachen


Sitcom-Neustart: Die amerikanischen Comedys sind von Freitag auf Mittwoch gewandert – und mit diesem Umzug ging auch ein kompletter Neustart einher. «The Last Man on Earth» fand erstmals den Weg ins deutsche Free-TV. Der Start am Mittwoch um 21.10 Uhr verlief halbwegs passabel. Mit 0,9 und 1,0 Prozent Marktanteil landete die Sitcom zwar unter Senderschnitt, aber in etwa auf dem Niveau, das zuvor «Two and a Half Men»-Re-Runs (1,2 und 1,1%) generierten. Man könnte also sagen: Es ist noch nicht alles verloren. Stärkstes Programm am Mittwoch bei ProSieben Maxx am Abend war übrigens «Raw»: Die Wrestling-Sendung kam auf starke 1,8 Prozent bei den Jungen.

Durchwachsene Sport-Quoten am Tag der Einheit


Mit einem mehrstündigen Live-Programm versuchte Sport1 Sportfans am Tag der deutschen Einheit an sich zu binden. So lief nachmittags schon das Regionalliga-Derby zwischen Ulm und Stuttgart vor rund 170.000 Zuschauern. Die Live-Übertragung der Deutschen Eishockey Liga (DEL) holte danach ab 17 Uhr im Schnitt 160.000 Menschen vor die Bildschirme. Gezeigt wurde das Aufeinandertreffen von Düsseldorf und Berlin, also ein echter DEL-Klassiker. Ab 19.15 Uhr schaltete sich Sport1 dann in das laufende Champions Hockey-Spiel von Red Bull München; rund 140.000 Menschen blieben dran.

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