Zudem wurde die Millionenmarke verfehlt: Lediglich 0,97 Millionen Werberelevante schalteten um 20.15 Uhr zum Münchner Privatsender. 1,42 Millionen sahen insgesamt zu. Die danach gegen 23.15 Uhr ausgestrahlten «Heroes of the Internet» schmierten gänzlich beim Publikum ab. Gerade einmal 7,3 sowie 6,4 Prozent waren für die zwei Ausgaben der Clipshow drin. Die Reichweite bei allen Fernsehenden ab drei Jahren sackte zuerst auf 0,88 Millionen und dann auf 0,62 Millionen.
Schwestersender Sat.1 hatte zur besten Sendezeit bessere Zahlen vorzuweisen. Der an den Kinokassen gefloppte Warner-Abenteuerfilm «Jack and the Giants» (Fotos) verbuchte dort bei 1,20 Millionen Jüngeren 11,9 Prozent Marktanteil. 2,28 Millionen schauten insgesamt zu. In der Zielgruppe wurde der Streifen somit das zweitgefragteste Programm nach dem «Supertalent». Danach gingen die Quoten aber auch bei Sat.1 in den Keller.
Erneut war «ran Boxen» offenbar für viele Zuseher ein Grund zum Abschalten. Der um 22.30 Uhr gezeigte Countdown jedenfalls fiel auf miserable 5,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Die Gesamtreichweite krachte auf 1,36 Millionen. Der Interims-WM-Kampf zwischen Vincent Feigenbutz und Giovanni De Carolis gelangte rund eine halbe Stunde später auf immerhin 2,20 Millionen Zuschauer ab drei Jahren; der Marktanteil der Werberelevanten stieg auf 8,8 Prozent. Für den zweiten Kampf, der gegen Mitternacht ausgetragen wurde, blieben sogar nur 7,5 Prozent der Umworbenen wach. 1,20 Millionen waren es insgesamt.