Primetime-Check

Samstag 28. März 2015

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Wer gewinnt das große Show-Duell? Der «Musikantenstadl», «DSDS» oder «Der Quiz-Champion»? Und wie schneiden dabei die Filme auf Sat.1 und ProSieben ab?

Den Tagessieg in der Zielgruppe konnte sich «Deutschland sucht den Superstar» sichern. Die Show rund um Poptitan Dieter Bohlen lockte am Samstagabend 1,89 Millionen junge Zuschauer vor den Fernseher. Damit konnte sie sich sehr gute 18,6 Prozent Marktanteil sichern. Insgesamt schalteten 3,62 Millionen beim zweiten Recall der Castingshow in Bangkok ein. Diesen Schwung nahm «Take Me Out» direkt mit. 2,18 Millionen Menschen wollten die Datingshow mit Ralf Schmitz sehen. Das brachte dem Sender 9,9 Prozent am Markt ein. Bei den Jungen holte die Sendung eine Reichweite von 1,22 Millionen, womit gute 14,8 Prozent Sehbeteiligung generiert wurden.

Den Tagessieg beim Gesamtpublikum musste «Deutschland sucht den Superstar» aber an die öffentlich-rechtlichen Sender abtreten. 4,82 Millionen Menschen wollten «Der Quiz-Champion» im ZDF sehen. Damit generierte die Show sehr gute 16,8 Prozent am Markt. Auch bei den jüngeren Zusehern punktete die Sendung mit Johannes B. Kerner. 0,96 Millionen schalteten ein. Mit 9,7 Prozent Marktanteil lag man deutlich über dem Senderschnitt. Der «Musikantenstadl» im Ersten musste sich dem geschlagen geben, auch wenn immer noch mehr Menschen einschalteten als bei «Deutschland sucht den Superstar». 3,76 Millionen Zuschauer wollten die erste Ausgabe nach dem Tod von Karl Moik sehen. Das entsprach einem Marktanteil von 12,7 Prozent. Bei den jungen Zusehern lief es für die Schlagersendung erwartungsgemäß nicht so gut. Nur 0,28 Millionen und damit 2,7 Prozent am Markt interessierten sich für die Show.

In der werberelevanten Zielgruppe ordneten sich Sat.1 und ProSieben hinter «Deutschland sucht den Superstar» ein. Der Bällchensender strahlte eine Wiederholung von «Armageddon - Das Jüngste Gericht» aus, die 1,08 junge Zuschauer vor den Fernseher lockte. Das bedeutete leicht überdurchschnittliche 11,0 Prozent Marktanteil. Insgesamt schalteten 1,67 Millionen den Spielfilm mit Bruce Willis ein, womit aber nur magere 5,8 Prozent am Markt generiert wurden. Exakt genauso viele Menschen wollten das Drama «Wasser für die Elefanten» auf ProSieben sehen. 1,67 Millionen und 5,6 Prozent Marktanteil vereinigte der Film auf sich. Bei den 14- bis 49-jährigen platzierte sich das Drama mit 10,1 Prozent knapp hinter Sat.1: 1,03 Millionen wollten es sehen.

Besser als in den Vorwochen lief es für «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.», das in der Zielgruppe 7,3 und 7,2 Prozent Marktanteil einfuhr. 0,72 bzw. 0,76 Millionen Junge wollten die Heldenserie sehen. Insgesamt schalteten 1,20 und 1,23 Millionen Zuschauer ein, womit sie jeweils 4,0 Prozent Marktanteil generierte. Bei den 14- bis 49-jährigen musste sich kabel eins der Konkurrenz von RTL II geschlagen geben. «Navy CIS» bzw. «Navy CIS: L.A.» konnten 0,47, 0,61 und 0,61 Millionen junge Zuseher vorweisen. Damit generierten die drei Folgen jeweils 4,8, 5,7 und 6,6 Prozent Marktanteil. Die gute Nachricht für kabel eins: Die Gesamtreichweite war höher als bei der Serien-Konkurrenz auf RTL II: 1,19, 1,38 und 1,19 Millionen wollten die Krimis sehen. Damit holten sie sich 4,0, 4,5 bzw. 4,7 Prozent Marktanteil. Ähnlich platzierte sich dann auch VOX mit seiner vierstündigen Dokumentation «Brutal schön! - Die Sucht nach der Körperoptimierung». 0,87 Millionen Zuschauer interessierten sich hierfür, womit die Sendung 3,4 Prozent Marktanteil erarbeitete. In der werberelevanten Zielgruppe schaffte die Doku trotzdem nur unterdurchschnittliche 6,1 Prozent Marktanteil und damit 0,55 Millionen Zuseher.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/77234
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