US-Fernsehen

US-Sender denken um

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USA Network will künftig keine Comedy-Serien mehr entwickeln. AMC lässt die Finger von Reality-Formaten und will sich komplett auf das Fiktionale beschränken.

Zwei amerikanische Kabelsender haben in diesen Tagen eine leichte Neuausrichtung bekannt gegeben. AMC zum Beispiel, das gerade wieder neue Rekorde mit «The Walking Dead» aufstellt, wird sich in Zukunft wieder voll und ganz auf Fiction konzentrieren. Bislang hatte der Kanal noch Sendungen wie «Game of Arms» oder die «Freakshow» im Programm. Von beiden Formaten wird es keine Fortsetzung geben. Fortgeführt werden sollen lediglich Kevin Smiths «Comic Book Men» (Foto) und die den Zombie-Hit begleitende Diskussionssendung «The Talking Dead».

Man wolle sich wieder auf das Kerngeschäft, nämlich drehbuchbasierte Serien, konzentrieren, heißt es von AMC. USA Network wird derweil alle Bemühungen in Sachen Comedy-Serien beenden. Eigentlich hatte der Kanal Wiederholungsrechte von «Modern Family» gekauft, um sein eigenes Portfolio zu stützen; doch wirkliche Hits kamen dabei nicht heraus. Bislang wurde nur «Sirens» für eine neue und zweite Staffel verlängert. «Benched», schon vor einiger Zeit hergestellt, wartet noch auf seine Premiere. Sie erfolgt nun Ende des Monats.

Das durch die Eindampfung des Comedy-Sektors frei werdende Budget soll in die Entwicklung neuer Dramen fließen. Für die bestehenden Formate des Senders, darunter «Suits» und «Covert Affairs» erhöhen sich die Chancen einer Verlängerung um eine weitere Staffel.

Kurz-URL: qmde.de/73772
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