Vermischtes

funk setzt «Kreuzverhör» fort

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In dem Interview-Format stehen Spitzenpolitiker Rede und Antwort. Wie vor einem Jahr sind erneut Robert Habeck (Die Grünen), Christian Lindner (FDP) und Janine Wissler (Die Linke). Die AfD stellt sich diesmal nicht den Fragen.

Im vergangenen Jahr fühlte funk, das Content-Netzwerk von ARD und ZDF, im Vorfeld der Bundestagswahl in dem Interview-Format «Kreuzverhör» Spitzenpolitikern auf den Zahn. Die wurden hunderttausendfach abgerufen, die erfolgreichste Ausgabe mit Christian Lindner wurde allein bei YouTube über 1,2 Millionen Mal angesteuert. Nun setzt funk das Format ein Jahr nach der Wahl fort und spricht erneut in rund 30-minütigen Folgen mit insgesamt fünf Spitzenpolitikern. 2021 stellten sich noch sieben Menschen den Fragen. Nicht mehr mit dabei sind die Alternative für Deutschland (AfD), die sich im vergangenen Jahr ohnehin nur in Person von Tino Chrupalla zuschalten ließ, sowie die CSU. Die AfD hat auf Anfrage von funk keinen Politiker der Bundesspitze für das Interview angeboten, ließ funk wissen.

Den Anfang macht bereits am morgigen Donnerstag, 15. September, Grünen-Chef Robert Habeck, der auch schon im vergangenen Jahr Teil der Sendung war. In den darauffolgenden Tagen erscheinen Videos mit Carsten Linnemann (CDU), Lars Klingbeil (SPD), Janine Wissler (Die Linke) sowie Christian Lindner (FDP). Die beiden Letztgenannten waren ebenfalls schon im Vorfeld der Bundestagswahl Sprachrohr ihrer Partei im «Kreuzverhör».

Rund dreißig Minuten haben die Politiker Zeit, um in den Interviews junge Zuschauer von ihren Ideen zu überzeugen, wobei jedes Interview mit einer Schnellfragerunde beginnt. Das Ziel: schnelle Fragen und kurze Antworten. Im Duo stellen die Moderatoren aus dem funk-Kosmos ihre Fragen zu Themen, die junge Menschen bewegen. Mit dabei sind Jan Schipmann («Die da oben!»), Parshad Esmaeili («Parshad»), Mirko Drotschmann («MrWissen2go») und Victoria Reichelt (ehemals «Deutschland3000»). Sie spielen den Politikern dazu auch eigene Aussagen und Statements von Parteikollegen vor, zu denen sie Stellung beziehen sollen.

Die Interviews werden in der oben genannten Reihenfolge zwischen dem 15. und 19. September jeweils um 18 Uhr auf YouTube sowie als Podcast bei Spotify veröffentlicht. Ausschnitte werden auch auf Instagram und TikTok gepostet.

Kurz-URL: qmde.de/136885
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