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«Sing meinen Song» stürzt zum Staffelfinale völlig ab

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Nur etwa eine halbe Million Interessenten sahen sich die gestrige Folge an. Dies führte zu einem neuen Allzeittiefstwert sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch in der Zielgruppe.

Die neunte Staffel von «Sing meinen Song – Das Tauschkonzert» ging gestern zu Ende. Zum Abschluss standen nicht mehr einzelne Künstler im Fokus, stattdessen traten die Musiker im Duett an und performten ihre Originalsongs. So waren etwas Johannes Oerding und Lotte oder Kelvin Jones und Clueso gemeinsam auf der Bühne zu sehen. Nur Elif musste aus privaten Gründen frühzeitig aus Südafrika abreisen.

In der Vorwoche war das Format auf einen neuen Tiefstwert von 0,90 Millionen Fernsehende und mäßige 3,4 Prozent Marktanteil gefallen, was zu einem Teil auch der starken Fußballkonkurrenz geschuldet war. Auch für die 0,48 Millionen Jüngeren ging es nach unten auf gute 7,9 Prozent. Dies war allerdings nichts zu dem Rückschlag, den das Format gestern verkraften musste. Bei 0,52 Millionen Zuschauern waren nicht mehr als mickrige 2,2 Prozent Marktanteil möglich. Für die 0,27 Millionen Umworbenen ging es erstmals seit 2018 wieder unter den Senderschnitt. Es blieben magere 4,8 Prozent Marktanteil übrig. Nie zuvor seit dem Start 2014 hatte eine Ausgabe auch nur annähernd so schlecht abgeschnitten.

Wie gewohnt setzte der Sender im Anschluss auf «Sing meinen Song – Die Songs des Abends». Mit 0,24 Millionen Fernsehenden lief das Format ähnlich schwach wie auch schon zuletzt. Dies führte zu einer miesen Sehbeteiligung von 1,6 Prozent. Bei den 0,11 Millionen Werberelevanten kam man ebenfalls nicht über ein ernüchterndes Resultat von 2,9 Prozent hinaus.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Familie Tschiep
15.06.2022 17:10 Uhr 1
Upsi, das sind ja miese Quoten.

War das die letzte Staffel? Oder achtet man auf eine bessere Mischung der Teilnehmer?

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