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Geissens auch mit «Mega Mansions» erfolgreich

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Bei ProSieben Maxx konnte «Supernatural» erst spät überzeugen.

Die Millionärsfamilie um Robert und Carmen Geiss bleibt weiterhin ein beliebter Programmfüller am Montagabend bei RTLZWEI. In den ersten fünf Monaten des Jahres waren «Die Geissens» zu sehen, die teils sehr starke Marktanteile von bis zu 9,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe einfuhren. Auch der Töchterableger «Davina & Shania – We love Monaco» sorgte für ansprechende Zahlen. Die sechs ausgestrahlten Episoden der Reality-Soap fielen nie unter die Sechs-Prozent-Marke, einmal waren sogar 8,2 Prozent möglich. Am Pfingstmontag testete RTLZWEI nun den Ableger «Die Geissens – Roberts Mega Mansions».

In dem Spin-off stellte die Unternehmerfamilie ihre High Class Immobilien vor. Dafür interessierten sich 0,80 Millionen Zuschauer, was einem Gesamtmarktanteil von ordentlichen 2,9 Prozent entsprach. Aus der Zielgruppe stammten 0,36 Millionen für die Werbewirtschaft wichtige Zuschauer, sodass die Grünwalder TV-Station einmal mehr jubeln durfte. Der Marktanteil bei den Umworbenen belief sich auf gute 5,6 Prozent – zwar kommt man damit nicht an die Werte der oben genannten Formate heran, aber der Test dürfte dennoch als bestanden bewertet werden.

Bei ProSieben Maxx läuft es für die seit Anfang April ausgestrahlte finale Staffel von «Supernatural» deutlich wechselhafter. Teilweise sind die Werte für den Männersender verhältnismäßig gut, vor zwei Wochen standen beispielsweise 2,2 Prozent (Staffelbestwert) zu Buche. Einen Monat zuvor setzte es aber einmal nur 0,2 Prozent. Die Episoden 17 und 18 der 15. Staffel, die am Pfingstmontag ab 22:10 Uhr gezeigt wurden, sahen diesmal 0,08 und 0,12 Millionen Zuschauer, davon stammten 0,04 und 0,05 Millionen aus der Zielgruppe. Auf dem Gesamtmarkt kam Maxx zunächst nicht über schwache 0,4 Prozent Marktanteil hinaus, zu später Stunde mehr als verdoppelte man das Ergebnis auf 0,9 Prozent. Bei den Werberelevanten lief es mit mäßigen 0,7 und 1,4 Prozent ähnlich wechselhaft. Zuvor sendete der Männersender eine «Akte X»-Doppelfolge. An den unheimlichen Fällen des FBI erfreuten sich 0,21 und 0,14 Millionen, die Marktanteile in der Primetime lagen bei 0,8 und 0,5 Prozent, in der Zielgruppe standen miese 1,0 und 0,8 Prozent auf dem Papier.

Dass es bei ProSieben Maxx am Montag auch besser laufen konnte, bewies «Border Patrol Australia», das den gesamten Tag über ab 6:30 Uhr bis zur Primetime im Programm war. Im Schnitt schalteten die 32 gesendete Ausgaben 0,24 Millionen ein, in der Spitze kam man auf 0,38 Millionen. Am frühen Morgen erreichte die zweite Folge des Tages einen sensationellen Zielgruppenanteil von 10,0 Prozent. Im Schnitt lag dieser Wert bei 3,4 Prozentpunkten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/134752
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