International

Warner Bros. stoppt «The Batman» in Russland

von

Auch andere Verleiher werden ihre Kino-Produktionen dort nicht in die Lichtspielhäuser bringen.

Während die Veröffentlichung von Kino-Blockbustern in der Ukraine aufgrund der russischen Invasion schwierig ist, werden zahlreiche Produktionen nicht in den russischen Kinos starten. Warner Bros. wird «The Batman», der viele positive Rezensionen bekam, dort nicht starten. Eigentlich hätte die Produktion am Freitag starten sollen.

"In Anbetracht der humanitären Krise in der Ukraine pausiert WarnerMedia die Veröffentlichung seines Spielfilms «The Batman» in Russland", so ein Sprecher von WarnerMedia in einer Erklärung. "Wir werden die Entwicklung der Situation weiterhin beobachten. Wir hoffen auf eine rasche und friedliche Lösung dieser Tragödie". Auch Sony Pictures schloss sich dieser Aktion an und werde «Mobius» dort nicht starten.

"Angesichts der anhaltenden Militäraktion in der Ukraine und der daraus resultierenden Unsicherheit und humanitären Krise in dieser Region werden wir unsere geplanten Kinostarts in Russland pausieren, einschließlich des bevorstehenden Kinostarts von «Morbius»", sagte ein Sprecher von Sony Pictures Entertainment am Montag. "Unsere Gedanken und Gebete sind bei all denjenigen, die davon betroffen sind, und wir hoffen, dass diese Krise schnell überwunden wird.

"Angesichts der unprovozierten Invasion in der Ukraine und der tragischen humanitären Krise pausieren wir die Veröffentlichung von Kinofilmen in Russland, einschließlich des kommenden Pixar-Films «Turning Red»", so ein Disney-Sprecher in einer Erklärung am Montagnachmittag. "Wir werden zukünftige Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage der sich entwickelnden Situation treffen. In der Zwischenzeit arbeiten wir angesichts des Ausmaßes der sich abzeichnenden Flüchtlingskrise mit unseren NGO-Partnern zusammen, um den Flüchtlingen dringende Hilfe und andere humanitäre Unterstützung zukommen zu lassen."

Unterdessen zeigten die Streamingdienste wie Netflix keine Reaktion. Die FIFA und UEFA gingen noch einen Schritt weiter und schlossen auch Belarus von Wettbewerben aus. Allerdings betraf es im aktuellen Beispiel Russland jedoch nur Spartak Moskau.

Kurz-URL: qmde.de/132781
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«LOL: Last One Laughing» kehrt Mitte April zurücknächster Artikel«You»-Showrunnerin entwickelt neue Serie für Peacock
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung