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«Bares für Rares» lässt leicht nach

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In der vierten Primetime-Ausgabe im Jahr 2021 holte die Trödel-Show «Bares für Rares» gute Zahlen, war jedoch schon besser.

Mittlerweile schickte das ZDF die vierte Ausgabe von «Bares für Rares» in der Primetime-Edition über den Äther. Stets über 4 Millionen Zuschauer rechtfertigen das Format auch im Abendprogramm und auch gestern wollten wieder 4,76 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme kommen. Mit etwas weniger Zuschauern als bei der letzten Ausgabe am 24. November ergab sich gestern der bisher schlechteste Marktanteil von immer noch bockstarken 15,9 Prozent. Nur auf die Reichweite geblickt, überschattete die gestrige Ausgabe die beiden ersten Ausstrahlungen im Juli und August, jedoch war bei beiden Shows mit weniger Zuschauern der Marktanteil höher.

In allen vier Folgen ist das Format bei den 14- bis 49-Jährigen wenig erfolgreich, wenn auch hier der Marktanteil das Bild etwas verschwimmen lässt. Bei den Folgen im Sommer reichten 0,54 und 0,56 Millionen Zuschauer für 9,8 und 9,3 Prozent am entsprechenden Markt, 0,5 Millionen jüngere Zuschauer am 24. November brachten lediglich 6,7 Prozent. Gestern ergab sich auch hier die bisher schwächste Leistung von «Bares für Rares»: 0,49 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 6,5 Prozent. Doch der alleinige Staffel-Vergleich wäre hier unfair, denn im Tages-Vergleich präsentierte sich das Format glänzend.

In puncto Reichweite konnte die ZDF-Primetime nur vom hauseigenen «heute journal» (4,92 Millionen) und der «Tagesschau» (5,38 Millionen) um 20 Uhr überboten werden, womit «Bares für Rares» außerhalb von News-Formaten die erfolgreichste Ausstrahlung am gesamten Mittwoch war. Die Leistung bei den jüngeren Zuschauern war nichts Aufregendes und gegen 1,004 Millionen von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» bei RTL oder 0,67 Millionen bei «Galileo» hat das Zweite keine Chance. Aber mit den erreichten 0,48 Millionen Zuschauern lässt man in Mainz die VOX-Primetime (0,48 Millionen), die RTLZWEI-Primetime (0,46 Millionen) und die Kabel Eins-Primetime (0,39 Millionen) hinter sich.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/131492
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