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«Trucker Babes»

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Die fünf neuen Folgen der Dokusoap kamen diesen Sommer nicht wirklich in Fahrt.

Seit 2017 begleitet die Reality-TV-Doku «Trucker Babes – 400 PS in Frauenhand» bei Kabel Eins den Alltag von LKW-Fahrerinnen auf den Straßen Europas. Der Sender will ein Bild abseits der klischeebehafteten Männerdomäne vermitteln und begleitet so die Touren von Frauen vom Beladen bis zum Anliefern. Gezeigt wird der Zeitdruck, Staus, Kontrollen oder auch der Kampf um einen Stellplatz für die Nacht. Adaptionen des Formats gibt es auch in Österreich, Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Außerdem existieren seit 2019 die Spin-Offs «Bus Babes» und «Trecker Babes». Statt wie zuletzt zehn Folgen, gab es diesen Sommer nur fünf neue Episoden zu sehen.

Gesendet wurde wieder sonntags zur Primetime. Die erste Folge lief am 18. Juli vor 0,75 Millionen Fernsehenden. Mit einem passablen Marktanteil von 2,9 Prozent blieb das Programm jedoch zunächst recht deutlich hinter dem Marktanteil zurück. Auch bei den 0,26 Millionen Jüngeren war noch deutlich Luft nach oben. Die Zuschauerzahl reichte hier für einen annehmbaren Wert von 4,0 Prozent.

Doch statt einer Verbesserung ging es eine Woche später mit 0,72 Millionen Zusehenden und akzeptablen 2,7 Prozent noch weiter abwärts. Auch bei den 0,24 Millionen Umworbenen musste sich der Sender mit einer mäßigen Quote von 3,7 Prozent zufriedengeben. Am 1. August vergrößerte sich das Publikum hingegen auf 0,90 Millionen Menschen, was nun einen soliden Marktanteil von 3,3 Prozent zur Folge hatte. Die 0,35 Millionen Werberelevanten schoben sich mit 5,1 Prozent knapp über den Senderschnitt.

Die vierte Episode bedeutete nun schließlich das beste Ergebnis dieser neuen Staffel. Nun landeten auch die 0,98 Millionen Interessenten auf dem Gesamtmarkt bei guten 3,6 Prozent Marktanteil. Die 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährigen sicherten sich zudem eine hohe Sehbeteiligung von 6,3 Prozent. Doch die Freude über die deutliche Verbesserung hielt nicht lange an, denn schon eine Woche später stellte das Staffelfinale den Tiefpunkt dar. Mit lediglich 0,55 Millionen Fernsehenden stürzte der Marktanteil hier auf maue 2,1 Prozent ab. Auch bei den 0,22 Millionen Jüngeren war nicht mehr viel zu retten, so dass hier nicht mehr als mäßige 3,5 Prozent Marktanteil gemessen wurden.

Die vorherigen Staffeln «Trucker Babes» waren für Kabel Eins meist eine recht sichere Bank, weswegen das mäßige Abschneiden der neuen Folgen überrascht. Während in der Frühjahrsstaffel im Schnitt noch 1,21 Millionen Fernsehende mit von der Partie waren, bestand das Publikum nun nur noch aus 0,78 Millionen Menschen. Folglich blieben von den 3,5 Prozent Marktanteil also nur noch 2,9 Prozent übrig. Mit durchschnittlich 0,29 Millionen Werberelevanten hatte sich das jüngere Publikum im Vergleich zur vorherigen Staffel zudem halbiert. Von hohen 5,8 Prozent ging es hier zurück auf eine passable Quote von 4,5 Prozent. Auch wenn die Folgen im Sommer meist weniger gefragt waren, stellte diese Staffel eindeutig einen Tiefpunkt bei der Ausstrahlung des Formats dar.

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