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Desaströses Ende für «Du sollst nicht lügen»

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Eine Ende mit Schrecken. «Du sollst nicht lügen» unterbietet die ohnehin schon schwachen Quoten vom Dienstag nochmals. Da half auch kein Nachrichtenvorlauf über die Coronalage.

Bei Sat.1 verspäteten sich die letzten beiden Folgen der Mini-Serie «Du sollst nicht lügen», da der Unterföhringer Sender auf die Bund-Länder-Konferenz reagierte und die «Sat.1 Nachrichten» um eine Viertelstunde verlängerte. So ging das Format mit Felictias Woll, Barry Atsma und Sophie Pfenningstorf erst ab 20:30 auf Sendung. Der Nachrichtenvorlauf half jedoch nichts. Das eh schon mäßige Interesse vom Dienstag brach nochmals ein. Insgesamt hielten die beiden Folgen mit 1,51 und 1,55 Millionen Zuschauern die Reichweite einigermaßen aufrecht – vor einem Tag waren noch 1,64 und 1,61 Millionen dabei -, doch in der Zielgruppe ging es deutlich bergab.

Statt der 0,52 und 0,51 Millionen ermittelten 14- bis 49-Jährigen standen diesmal nur 0,34 und 0,33 Millionen zu Buche. Die Einschaltquote bei den Umworbenen brach auf miserable 3,7 und 3,9 Prozent ein. Zuvor lagen die Werte bei 5,9 und 6,1 Prozent – ebenfalls keine gute Ausbeute. Die Nachrichten-Sendung zuvor schaffte ebenfalls keine berauschenden Werte: 1,60 Millionen informierten sich bei Sat.1 über die aktuelle Lage. Am Markt waren damit mäßige 4,7 Prozent möglich, in der Zielgruppe lag der Wert bei leicht unterdurchschnittlichen 7,1 Prozent.

Später am Abend war ein «akte. Spezial» zu sehen. Das Magazin widmete sich dem Thema K.o.-Tropfen und holte damit 0,82 Millionen Zuschauer, 0,20 Millionen davon aus der Zielgruppe. Die Marktanteile lagen weiterhin im desaströsen Bereich: Insgesamt betrug die Quote 4,0 Prozent, bei den Jungen 3,7 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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